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MSV Duisburg
Eine gefährliche Mischung

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MSV: Guter Konkurrenzkampf, vernünftige Hierarchie und neongrüne Trikots
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„Zebrastreifen weiß und blau“ – denkste. Neon-Grün statt blau-weiß und uni statt Streifen. Das ist das neue Motto beim Drittligisten MSV Duisburg.

Weil die Duisburger ihre drei bisherigen Saisonsiege allesamt in den grell-grünen Ausweichtrikots eingefahren haben und der Aberglaube unter Gino Lettieri extrem ausgeprägt ist, haben die Vereinsfarben auch beim Spitzenspiel gegen die Stuttgarter Kickers ausgedient.

Denn am Samstag stehen gleich mehrere Missionen, die erfolgreich gemeistert werden sollen, auf dem Plan. Der MSV will nicht nur den bisherigen Tabellenführer entthronen, sondern die eigene Serie von mittlerweile zehn Pflichtspielen (sieben Ligaspiele, eine DFB-Pokal-Partie sowie zwei Siege im Niederrheinpokal) ohne Niederlage auch ausbauen. „Das wird ein Duell auf Augenhöhe, in dem wir den vierten Sieg in Folge einfahren wollen“, fügt Zlatko Janjic ein weiteres Ziel an und klingt optimistisch.


Schließlich haben die Kickers auswärts erst einen Dreier (2:1 in Halle) gelandet und der MSV strotzt vor Selbstvertrauen. „Die Gegner kennen unsere Ergebnisse und wissen, dass es sehr schwer ist, gegen uns zu gewinnen“, betont Janjic. Der Goalgetter ist aber nicht nur sportlich im Revier angekommen. Mit seiner Familie hat er sich in Oberhausen niedergelassen, seine Tochter Zoe (5 Jahre) und Sohn Emilio (3) haben einen Kindergartenplatz, deshalb „fühlen wir uns rundum wohl“, berichtet der 28-Jährige.

Für eine Wohlfühlatmosphäre bei den Fans soll der zweite Heimerfolg sorgen. „Jetzt kommt die Nummer eins“, hebt Lettieri an: „Das ist der Prüfstein, ob wir schon in der Lage sind, gegen so eine starke und eingespielte Mannschaft zu bestehen.“ Was den Ausschlag zu Gunsten der Zebras gibt, erklärt Janjic: „Wir haben durch die Neuen einen guten Konkurrenzkampf und eine vernünftige Hierarchie. Das sind unsere Stärken.“ Lettieri ergänzt: „Wenn unsere Gegner in die Arena einlaufen, sind sie von unseren 13.000 Zuschauern bereits beeindruckt. Wenn wir dann noch die Leistung wie gegen Osnabrück abrufen, ist es eine gefährliche Mischung.“

Und bei allen genannten Vorteilen ist das neongrüne Trikot noch gar nicht berücksichtigt. Was soll da also noch schiefgehen?!

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