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Der Blick geht nach oben

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MSV: Zebras unterstreichen eigene Ambitionen
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Chapeau! Die Zebras gehen mit einem positiven Gefühl in die Weihnachtsferien. Sie trotzten dem Spitzenreiter aus Heidenheim beim 2:2 nicht nur einen Punkt ab.

Sie unterstrichen damit auch die eigenen Ambitionen, dass sie die sofortige Rückkehr in die zweite Liga nicht aus den Augen verloren haben.

Denn mit dem Unentschieden beim Tabellenführer, der seit neun Spielen ungeschlagen ist und in den letzten sieben Partien keinen Gegentreffer kassierte, hat der MSV bewiesen, gegen die Top-Teams mithalten zu können. Mehr noch: Hätte Kevin Wolze nicht den überflüssigen Elfmeter, der zum 1:2 führte, verschuldet, wäre beim designierten Aufsteiger sogar ein Dreier drin gewesen. „Das war doof und dafür habe ich mich auch schon bei der Mannschaft entschuldigt“, ärgerte sich Wolze über sein unnötiges Foul an Marc Schnatterer.

Aufstiegsrelegation nur acht Punkte entfernt Trotz des Schönheitsfehlers können sich die Meidericher aber sicher sein, dass sie mit einer vernünftigen Vorbereitung in der Rückserie in der Lage sein werden, aufzuholen. Zwar haben sie auf den ersten Abstiegsplatz lediglich vier Punkte Vorsprung, doch der Relegationsplatz zur Aufstiegsrunde ist nur acht Zähler entfernt. Die Quintessenz nach dem guten letzten Auftritt des turbulenten Jahres 2013 ist: Der Blick geht nach oben und sicherlich nicht nach unten.

Das sah Karsten Baumann ähnlich: „Wir haben vor allem im ersten Durchgang ein gutes Spiel gezeigt. Doch leider wird jeder Fehler von uns sofort bestraft, auch der Elfer hätte nicht sein dürfen. Im neuen Jahr werden wir konstanter spielen und wieder angreifen.“

Onuegbu: "Wir sind mit unseren Kräften am Ende." Dass die Blau-Weißen sich Chancen ausrechnen können, betonte auch Frank Schmidt: „Duisburg hat seine Sache sehr gut gemacht und uns vor Probleme gestellt.“ Mit Blick auf das Last-Minute-Tor Kingsley Onuegbus meinte der Coach: „Für uns war es gut, dass wir noch den Ausgleich kassiert haben. Das zeigt uns, dass wir noch lange nicht durch sind.“

Auf viel Arbeit richtete sich auch Baumann ein. Wenn er sein Team am Donnerstag, 3. Januar, zum Trainingsauftakt bittet, wird er zwar wahrscheinlich keine Neuverpflichtungen begrüßen dürfen, doch er kann sich sicher sein, dass sein Kader passt. Goalgetter Onuegbu stimmte zu und fasste zusammen: „Jetzt freuen wir uns auf die Pause, denn wir sind mit unseren Kräften am Ende. Meine persönliche Bilanz ist okay, aber ich will noch mehr Tore schießen.“ Sein Versprechen: „Im neuen Jahr werden wir durchstarten.“

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