Nach einer ausgeglichenen ersten halben Stunde traf der ehemalige Schalker Andreas Wiegel zur Gästeführung (28.). Nach dem Seitenwechsel versuchte die Elf von David Wagner noch mal alles, um das Spiel zu drehen, doch die abgezockte Erfurter Mannschaft um Kapitän Marco Engelhardt war an diesem Nachmittag nicht ernsthaft in Bedrängnis zu bringen.
Eiskalt konterten die Thüringer die immer mehr ins Risiko gehenden Dortmunder nun aus und verwerteten ihre Chancen gnadenlos. So sorgten der eingewechselte Patrick Göbel (75.) und Sturmtank Mijo Tunjic für den Endstand. „Es war das erwartete hässliche Spiel“, meinte BVB-Coach David Wagner mit Blick auf die chancenarme Begegnung: „Mit einem noch hässlicheren Ergebnis.“
Seinen Jungs wollte der Übungsleiter aber keinen Vorwurf machen: „Die Spieler haben sich voll reingehauen, am Ende war die Effektivität der Erfurter heute ausschlaggebend.“