Kurz vor Spielende steckten sie zwei mobile Toiletten in Brand. Auf dem Weg zum Bus attackierten sie dann die Polizei mit Flaschen und Ästen. Ergebnis: Drei verletzte Chaoten, drei leichtverletzte Beamte und 15 Festnahmen.
Weil die Rostocker nicht zum ersten Mal für Randale sorgten, wird das Duell am Freitag (19 Uhr) beim MSV zwar nicht als Risikospiel eingestuft, allerdings ist es, wie es der DFB tituliert, ein „Spiel unter Beobachtung“.
Meier: "Wir sind vorbereitet"
Die Meidericher erwarten rund 12.000 Besucher, etwa 700 Anhänger kommen aus Rostock. Darunter sollen sich ca. 200 Mann befinden, die von der Polizei den Kategorien C und B zugeordnet werden. „Wir haben alle Sicherheitsvorkehrungen getroffen und sind vorbereitet“, berichtet Duisburgs Sicherheitsbeauftragter Michael Meier, der in engem Kontakt mit der Polizei steht.
Warum das brisante Aufeinandertreffen allerdings wie zuletzt auch das Revierderby zwischen Schalke und Dortmund „im Dunkeln“ und nicht Samstagmittag stattfindet, ist unerklärlich.