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MSV Duisburg
Tsourakis als Vorbild für die U23-Spieler

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MSV Duisburg: U23-Spieler reisen in der Nacht nach

Ungewöhnliche Situationen erfordern ungewöhnliche Maßnahmen. Weil die Personaldecke der Zebras extrem dünn ist, bedient sich Karsten Baumann in der U23.

Kevin Wolze, Branimir Bajic (beide Rotsperre), Tanju Öztürk (Bänderriss im Sprunggelenk) und Jens Wissing (Knochenödem am Sprunggelenk) fallen erst einmal aus. Mit Athanasios Tsourakis sowie Babacar M‘Bengue gehören zwei Youngster bereits zum Stamm der Profis.

In Burghausen hätten deshalb nur drei Mann auf der Bank gesessen. Doch dieses Risiko wollte der Coach nicht eingehen und orderte zwei weitere Reserve-Spieler: Marcel Stenzel und Dominik Reinert. Das Duo fuhr aber nicht bereits am Freitag mit den Profis in den Süden, sondern machte erst noch am Abend den 2:1-Sieg beim Oberligaauftakt in Essen perfekt.

Reinert: „Momentan ist beim MSV vieles möglich“

Unmittelbar nach Abpfiff stiegen die beiden dann zu MSV-Pressesprecher Martin Haltermann ins Auto ein und machten sich auf den Weg nach Burghausen. Ankunft in Bayern für das Trio: 4 Uhr morgens. Um 10.30 Uhr stand dann schon ein Spaziergang mit Baumann und Co. auf dem Programm, um den Kreislauf auf Touren zu bringen.

„Ich freue mich, mal ein bisschen Profiluft schnuppern zu dürfen“, hat Reserve-Kapitän Reinert die Strapazen nicht als Belastung empfunden. Zwar kamen weder er noch Stenzel beim 2:0-Erfolg zum Einsatz, dennoch will Reinert die Erfahrung nicht missen: „Momentan ist beim MSV vieles möglich. Bei Tsourakis hat man ja gesehen, wie schnell es gehen kann, oben dabei zu sein. Er hat es auch geschafft, sich mit einer guten Leistung in Szene zu setzen.“

Und die hätte Tsourakis fast noch mit einem Tor gekrönt, doch sein Schlenzer klatschte nur an den Pfosten.

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