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Münster - Jena 1:0 (1:0)
Adlerträger schaffen Befreiungsschlag

Münster: Befreiungsschlag im Abstiegskampf
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Preußen Münster hat den erhofften Befreiungsschlag im Abstiegskampf geschafft. In einem umkämpften Nachholspiel bezwang der SCP Carl Zeiss Jena verdient mit 1:0.

Matchwinner Björn Kluft war nach dem Abpfiff nur noch erleichtert: "Dieses Spiel konnte für uns mit dem Tor eigentlich gar nicht besser laufen. Natürlich können wir besser Fußball spielen, aber auf dem Platz geht wirklich nicht viel und wichtig sind die drei Punkte."

Teamkollege Daniel Masuch freute sich über die richtige Einstellung der Mannschaft: "Wir hatten sehr viel Druck und das macht natürlich viel aus. Nichtsdestrotrotz waren wir zielstrebig und das war sehr wichtig."

Patrick Huckle kam nach langer Zeit mal wieder zu einem Einsatz von Anfang an. "Das war eine schwere Zeit für mich und auch für meine Familie. Ich weiß aber, was ich kann, und ich bin einfach nur überglücklich, dass wir den Sieg geholt haben", freute sich der Linksverteidiger.

Schon im letzten Heimspiel gegen Wehen war Huckles Einsatz von den Fans vehement gefordert worden, diesmal stellte ihn Pavel Dotchev gleich in die Startelf. "Von meinem Einsatz habe ich morgens erfahren und war sehr sehr glücklich. Wir haben den Kampf toll angenommen und verdient gewonnen", befand Huckle nach dem Abpfiff.

Auch Preußens 1. Vorsitzender Dr. Marco de Angelis stand mit einem Dauerlächeln in der Mixed Zone. "Ich fand sogar die erste Halbzeit auch spielerisch recht gut von uns. Das war ein großartiger Abend. Wir wollten unbedingt alle diesen Sieg", jubelte der Rechtsanwalt.

Münsters Trainer Pavel Dotchev freute sich naturgemäß ebenso über die wichtigten drei Punkte. "Das Spiel war geprägt von vielen Zweikämpfen und Laufbereitschaft. Zum Glück wollten wir endlich mal nicht nur eine Führung verwalten, sondern haben auf das zweite Tor gespielt. Die Mannschaft ist toll aufgetreten und hat verdient gewonnen, auch wenn wir teilweise keinen schönen Fußball gespielt haben", bewertete der Bulgare die Partie.

Sein Gegenüber Petrik Sander war dagegen fassungslos darüber, wie sich seine Mannschaft präsentiert hatte: "Ich bin maßlos enttäuscht von meiner Mannschaft. Insgesamt war das ein Katastrophenspiel, wir haben eine Lehrstunde erhalten, wie man im Abstiegskampf auftreten muss. Das Spiel war geprägt von Fehlern und wir haben davon mehr gemacht als die Preußen."

Jenas Spielmacher Jan Simak, der völlig unter seinen Möglichkeiten blieb und ein ganz schwaches Spiel ablieferte, hat den Klassenerhalt aber noch nicht aus den Augen verloren. "Der Glaube ist noch da, dass wir das schaffen können. Münster war am Ende einfach frischer als wir", sagte der Tscheche konsterniert.

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