Durch die konzeptionelle Zusammenarbeit beider Vereine sollen talentierte Jugendspieler aus der Region, die sich sonst regelmäßig nur ins Ruhrgebiet orientieren, auf den SC Preußen aufmerksam gemacht werden. Neben der Optimierung der Sichtungsstrukturen für die Preußen bietet die Kooperation jungen Talenten nicht nur die Möglichkeit, gezielt gefördert zu werden, sondern auch - wegen der geographischen Nähe der Kooperationspartner - möglichst lange im sozialen Umfeld des Heimatvereins zu bleiben.
Wer wird der nächste Metzelder?
Dem ehemaligen National- und aktuellen Bundesligaspieler Christoph Metzelder kommt dabei eine zentrale Rolle als Kommunikations- und Identifikationsfigur zu. „Ich verfolge die hervorragende Jugendarbeit bei den Preußen schon lange. Und deshalb würde es mich riesig freuen, wenn zukünftig mal wieder ein Jugendspieler aus meinem Heimatverein über die Station Preußen Münster den Weg in den Profifußball findet“, so der Ex-Münsteraner und jetzige Schalker.
„Durch die partnerschaftliche und freundschaftliche Zusammenarbeit sollen besonders talentierte Nachwuchsspieler frühzeitig ausgemacht und ihnen ein Wechsel zu den Preußen YOUNGSTARS erleichtert werden“, erklärt Carsten Gockel, Sportvorstand und Geschäftsführer des SC Preußen Münster. Von gemeinsamen Talenttagen, Probetrainingseinheiten und Trainerfortbildungen sollen beide Vereine in ihrer Jugendarbeit profitieren.