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RWO in Jena
Ohne neun Mann zum Kellerkrimi

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RWO: Ohne neun Mann zum Kellerkrimi
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Am Samstag gehen die Wochen der Wahrheit für RWO mit dem Spiel in Jena los. Beim direkten Abstiegskonkurrenten fallen RWO allerdings wieder neun Mann aus.

Yohannes Bahcecioglu (Reha nach Knorpelverletzung), Fatih Candan (Reha nach Meniskuseinriss), Timo Kunert (Rotsperre), Florian Abel (Mittelfußanbruch), Mario Klinger (Außenbandprobleme im Knie), Niklas Hartmann (Schleimbeutelentzündung), Dominik Borutzki (Reha nach Leisten-OP), Danijel Gataric (Gelbsperre) und Jannis Schliesing (Kreuzbandriss) müssen in Jena ersetzt werden.

Daher kann Coach Mario Basler zumindest nach der Nachricht aufatmen, dass Stürmer David Jansen ab Mittwoch wieder mit der Mannschaft trainieren kann. Und auch Serkan Göcer, der aufgrund von Adduktorenproblemen in Sandhausen ausfiel, ist seit Montag wieder im Training.

"Für mich ist das nicht das Endspiel um den Abstieg"

Vor dem Spiel gegen die zuletzt immer besser in Form kommenden Jenaer betont Basler: "Für mich ist das nicht das Endspiel um den Abstieg. Auch danach haben wir noch elf Partien. Aber klar ist, wir müssen jetzt langsam punkten."

Jena, am Dienstag im Nachholspiel mit einem 0:0 gegen Heidenheim, muss gegen RWO auf die gesperrten Danko Boskovic, Kai-Fabian Schulz und Nils Pichinot verzichten. Und nachdem das Spiel zwischen Jena und Heidenheim mit einer "Klopperei" umschrieben wurde, erwartet Basler auch am Samstag einen eher rüden Umgang auf dem Feld: "Die Teams aus dem Osten spielen in der Regel aggressiver. Darauf müssen wir uns einstellen. Wir dürfen uns nicht verhalten wie das Kaninchen vor der Schlange. Denn wer Angst hat, der macht mehr Fehler."

Das Problem im Hinterkopf

Insgesamt sieht Basler bei seiner Truppe eine "gute Stimmung." Bestätigt wurde ihm das nach einem 90-minütigen Gespräch unter der Woche mit dem Mannschaftsrat. "Dort wurde mir gesagt, es gäbe überhaupt keine internen Probleme." Vielmehr hat der Ex-Profi bei seiner Truppe eine Verunsicherung ausgemacht, die sich auf die Leistung ausschlägt. "Bei uns wurden die Fehler in den letzten Wochen konsequent bestraft. Das ist die Problematik im Hinterkopf und daher trauen sich die Spieler nicht, mit mehr Mut nach vorne zu spielen."

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