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RWO: Tobias Willers
Basler erwartet mehr von ihm

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RWO: Willers muss Basler mehr anbieten

Tobias Willers gehörte bisher zu den wenigen Konstanten in der Saison. Umso überraschender war es, dass er gegen Offenbach 90 Minuten auf der Bank saß.

RWO-Coach Mario Basler erklärte: „Wenn das Engagement im Training fehlt, dann passiert so etwas. Ich erwarte mehr von ihm, das hat mir einfach nicht gefallen.“ RS sprach mit Willers.

Tobias Willers, wie überraschend kam es für Sie, dass sie gegen Kickers Offenbach auf der Bank landeten?

Sehr, denn ich fand mein Spiel in Heidenheim ganz gut. Auch wenn es auf einer ungewohnten Position war. Ich sehe mich generell als Innenverteidiger, auch wenn ich situativ auf der Sechs spielen kann. Daher habe ich damit gerechnet, dass ich auch gegen die Kickers dabei bin.


Gab es eine Erklärung? Der Trainer sagte, er erwartet mich noch stärker. Das muss ich akzeptieren.

Können Sie das auch? Klar, ich muss nun versuchen, mich über die Trainingswoche wieder anzubieten. Und dann denke ich, dass ich genau so schnell wieder in die Mannschaft komme, wie ich rausgeflogen bin.

Sehen Sie es auch positiv, wenn die Wertschätzung vom Coach offenbar sehr groß ist, wenn er noch mehr von Ihnen erwartet?

Richtig, eigentlich ist das gut. Wenn ich ihm egal wäre, das wäre das Schlimmste, was passieren könnte. So merke ich, dass er viel von mir erwartet. Das mache ich auch und ich weiß, dass ich es besser kann. Ich bin ein Wettkampftyp, der die Punktspiele braucht. Ich komme eher nicht so über das Training oder die Testspiele.

Müssen Sie das dann nicht ändern, um sich schnell wieder anzubieten?

Klar, ich werde Vollgas geben. Auch wenn der Trainer weiß, dass er sich in den Punktspielen voll auf mich verlassen kann.

Sollte Mario Basler weiter auf die Innenverteidigung Dimitrios Pappas und Felix Schiller setzen, würden Sie auch weiter vor der Viererkette aushelfen?

Natürlich, bevor ich auf der Bank sitze.

Die Partie am Samstag fällt aus. Ärgert Sie das? Ich hätte gerne gespielt. Wir haben das Hinspiel gewonnen und auch der Dreier in Unterhaching war fest eingeplant. Daraus wollten wir Kraft ziehen.

Glauben Sie denn wie der Rest der Mannschaft zu 100 Prozent an die Rettung?

Sicher, es kann alles so schnell gehen. Und mit Blick auf die Tabelle haben wir mit Darmstadt, Babelsberg und Unterhaching genau die Teams bei uns unten, die ich auch da haben wollte. Denn die Mannschaften sehe ich eigentlich mit am schwächsten.

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