Doch längst nicht alle, die auch da waren, hatten den Job als Coach der Kleeblätter im Sinn. Gesichtet wurden - ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Frank Schaefer (Koordinator Talententwicklung beim 1.FC Köln): Er war nur da, um Osnabrücks Stephan Salger zu beobachten. Denn den haben die Kölner an den VfL ausgeliehen.
Goran Vucic (Düsseldorf II): Auch er hatte ganz andere Gründe. Denn er war einfach in der Nähe und wollte sehen, wie sich Claus Costa (ehemals Fortuna Düsseldorf) beim VfL macht.
Hannes Bongartz: Er wohnt in der Nähe, war schon öfter da und ist auch auf der Liste der Oberhausener. Und immer noch nicht gestrichen, auch wenn es wohl eine andere Nummer eins bei den Verantwortlichen gibt.
Maik Walpurgis (SF Lotte): Vermutlich wollte er nur guten Drittligafußball sehen. Ein Kandidat bei RWO ist er nach RS-Infos nicht.
Pavel Dotchev: Auch er war nicht zum ersten Mal im Stadion und auch er ist wie Bongartz wohl noch nicht ganz zu den Akten gelegt.
Günter Abel (VfB Homberg): Auch er hatte andere Absichten als den Trainerjob, denn sein Sohn spielt bekanntlich bei RWO. Abel wurde zwar mal als Kandidat genannt, doch er hat gar nicht die nötige Lizenz um RWO zu trainieren. Daher ist er auch kein Kandidat.
Nach dem Spiel gab es von Oberhausens Sportlichem Leiter Frank Kontny eine Absage an eine schnelle Lösung: "Der Kreis wird immer enger. Es sind wieder ein paar Tage vergangen, wir haben intensive Unterhaltungen geführt. Aber am Wochenende wird es nichts mehr werden, denn ich habe noch einige Gespräche zu führen." Wie von RS bereits berichtet, gilt es, den Wunschkandidaten (er war übrigens offenbar nicht im Stadion) aus einem Vertrag herauszubekommen. Wenn das nicht klappen sollte, hat man allerdings einen Plan B in der Tasche...