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RWO: Sommers
"Das Spiel heißt Wiedergutmachung"

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RWO: Noch keine Trainerdiskussion in Oberhausen
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Nach dem trostlosen 1:2 gegen Jena geht es für RWO am Wochenende nach Babelsberg. Ein echtes Kellerduell, in dem es schon für beide Teams um viel geht.

Vor dem Spiel sprach RS online mit Oberhausens Präsident Hajo Sommers über die Situation, die Lage des Trainers und die Forderung an die Mannschaft.

Hajo Sommers, der Eindruck vom Spiel gegen Jena ist noch frisch. Sollte auch das Spiel in Babelsberg keine Besserung bringen, muss sich Coach Theo Schneider dann Gedanken um seinen Job machen?

Das ist doch Zukunftsmusik aus der Abteilung, was passiert wenn... Wir warten das mal ab.


Könnte sich RWO es eigentlich theoretisch leisten, noch einen dritten Trainer (auch Hans-Günter Bruns steht noch bis zum Ende der Spielzeit unter Vertrag) unter Vertrag zu nehmen?

Nein. Aber wenn es so weit kommen sollte, findet man auch dafür eine Lösung. Aber das ist eine Diskussion, die ich jetzt nicht führen möchte.

War das Spiel gegen Jena für Sie ein Schock?

Ich habe mich in der ersten Halbzeit so aufgeregt, wie schon ganz lange nicht mehr. Und eigentlich rege ich mich nicht so schnell auf. Aber das war klar für mich. Wenn jemand im Vorfeld eine illegale Wette mit mir hätte abschließen wollen, ich hätte 1000 Euro auf diesen Spielverlauf gesetzt.

Warum?

Weil man einem 18, 19 oder 20-jährigen Fußballer alles erzählen kann. Aber er muss das begreifen und dazu so eine schmerzliche Erfahrung erst machen. Und wir als Vorstand oder Verein dann leider auch. Ich gehe davon aus, dass es so nicht noch einmal passieren wird. Wenn wir in Babelsberg wieder so auftreten sollten, werden wir auch da abgeseift. Die stehen genau so mit dem Hintern zur Wand wie wir, aber sie haben das etwas eher begriffen.

Haben Sie sich den ganzen Saisonverlauf nicht anders vorgestellt?

Gefühlt gehören wir auf Platz neun, so hatten wir uns das vorgestellt. Da, wo wir jetzt sind, da brauchen wir nicht zu bleiben. Das kann nicht unser Ziel sein, da unten rumzuhängen.

Was ist Ihre Forderung an die Mannschaft in Babelsberg?

Ich kann Ihnen sagen, was ich erwarte. Ich erwarte einen Auftritt, der so sauber ist, dass wir da rausgehen und sagen können, das haben wir schön hier weggeschossen. Ich erwarte, dass alle Beteiligten, die das am Mittwoch versaut haben, sich da hinstellen und versuchen, den Babelsbergern ein Ding nach dem nächsten zu geben. Das Spiel heißt Wiedergutmachung.

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