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RWO II - Hamborn 4:0
Thiel: "Werde mich nicht entschuldigen"

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NL: RWO II trägt weiterhin seine weiße Weste
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RWO II behält nach dem 4:0 (1:0)-Erfolg über Hamborn 07 seine weiße Weste. Derweil müssen die „Löwen“ weiterhin im unteren Drittel der Tabelle ausharren.

Doch so eindeutig wie das Ergebnis im Endeffekt auf dem Papier aussah, war es auf dem Spielfeld nicht, wie auch Oberhausens Co-Trainer Thomas Thiel nach dem Schlusspfiff anmerkte: „Ich werde mich nicht entschuldigen, aber das 4:0 entspricht nicht dem Spielverlauf. Die Hamborner waren am Drücker.“ Hart umkämpft und intensiv geführt war die Partie zunächst von vielen Zweikämpfen geprägt. Am intensivsten bekamen dies die Oberhausener zu spüren, denn ihr Trainer Peter Kunkel hatte nach 20 Minuten bereits zwei Mal verletzungsbedingt wechseln müssen.

Hamborn: Blättermann - Fröschke, Kwiatkowski, Surkau (69. Hommes), Synowiec – Wiesner (79. Kirsch), Schneider (46. Klopacz) Neul, Tißen – Ferreira, Brosowski. RWO II: Demirhat – Karabas (14. Christoph/20. Krystofiak), Corvers, Borutzki, Kolberg – Steuke, Scheelen, Abel, Hartmann (65. Luginger) - Menke, Candan. Schiedsrichter: Felix Schmitz. Tore: 0:1 Candan (28.), 0:2 Scheelen (63., FE), 0:3 Menke (79.), 0:4 Steuke (89.). Zuschauer: 250.

Schlimm erwischte es dabei Dominic Christoph, der mit Verdacht auf eine Bänderverletzung im Knie ins Krankenhaus gebracht werden musste. Acht Minuten nach diesem Zwischenfall setzte sich dann RWO-Stürmer Fatih Candan gegen die Hamborner Defensive durch und netzte nach Zuspiel von Kevin Steuke zur 1:0-Führung ein (28.).

In Halbzeit zwei wurde jegliche Hoffnung der Gastgeber auf einen Punktgewinn schließlich durch den Pfiff von Schiedsrichter Felix Schmitz zunichte gemacht. Nach einem Zweikampf entschied dieser auf Elfmeter für die Gäste. Alexander Scheelen verwandelte sicher zum 2:0 für RWO (63.). „Nach dem Elfer war bei uns der Wille gebrochen“, erkannte Hamborns Trainer Heiko Heinlein nach dem Spiel. „Wir haben hinten aufgelöst, dadurch kam RWO zu mehreren Möglichkeiten.“ Jene angesprochenen Chancen münzten die „Kleeblätter“ auch in Zählbares um: Kevin Menke und Kevin Steuke sorgten für den Endstand (89.).

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