Rufat Dadshov ist ein alter Hase im Regionalliga-Fußball. Der 33-Jährige ist viel rumgekommen und spielt mittlerweile beim BFC Dynamo in der Regionalliga Nordost. In seiner Premierensaison 23/24 hat er dort bereits mit 14 Toren und fünf Vorlagen in 26 Spielen auf sich aufmerksam gemacht.
In dieser Saison läuft er seiner Quote noch etwas hinterher. Immerhin sechs Treffer hat Dadashov in 19 Spielen erzielt, dazu eine Vorlage gegeben. Dazu kommen vier Treffer im Berlin-Pokal.
Dadashov ist gesetzt beim Tabellensechsten der Regionalliga Nordost, der mit dem Aufstieg jedoch mal so gar nichts zu tun hat. Immerhin: Dadashov hat sich Mitte Dezember beim 3:0-Sieg über Babelsberg 03 mit einem Doppelpack in die Winterpause verabschiedet.
In der Hinserie hat er kein Spiel, ja sogar kaum Minuten verpasst. Sechsmal war er sogar Kapitän. Weiter geht es für ihn am Sonntag, 2. Februar, 13:30 Uhr, mit einem Auswärtsspiel beim ZFC Meuselwitz.
Dadashov, geboren in Baku (damals UdSSR) im heutigen Aserbaidschan, lernte das Fußballspielen in Rheinland-Pfalz - und zwar beim FV Biebrich und beim SV Gonsenheim. In der Saison 2012/13 ging er dann für den 1. FC Kaiserslautern II in der Regionalliga Südwest an den Start.
Weiter ging es zum SVN Zweibrücken und zum 1. FC Saarbrücken: Dadashov tingelte durch die Regionalliga Südwest, ehe er in der Saison 2015/16 die Staffel wechselte. Er ging zu Germania Halberstadt in die Regionalliga Nordost. Später lief er dort auch für den ZFC Meuselwitz und den BFC Dynamo auf, ehe er in der Saison 2018/19 den Sprung zum SC Preußen Münster in die 3. Liga wagte.
Nach einem Abstecher zu Phoenix Rising FC schlug er im Sommer 2021 beim FC Schalke 04 auf. Dort war er für die Regionalliga-Mannschaft eingeplant, erzielte in zwei Jahren 23 Tore in der West-Staffel. Auch zu zwei Zweitligaeinsätzen reichte es.
Seit Sommer 2023 geht er wieder für den BFC Dynamo auf Torejagd. Zwischenstand: 20 Tore in 45 Regionalliga-Spiele. Tendenz: Steigend.