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Münster: Fascher
"Brauchen uns nicht zu verstecken"

Münster: Nachgefragt bei Marc Fascher
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In Münster wussten alle, dass gegen die SpVgg. Unterhaching mehr als ein Unentschieden hätte herausspringen können. Trainer Marc Fascher war dennoch zufrieden.

Marc Fascher, wie haben Sie den Auftakt Ihrer Mannschaft gesehen?

Wir haben ein richtig gutes Spiel gemacht, in dem wir die größeren Spielanteile hatten und den größeren Druck gemacht haben und den Gegner immer wieder zu Ballverlusten gezwungen haben. Deswegen ist es bitter, dass wir nicht mit einem Dreier belohnt worden sind. Ich kann der Mannschaft nur einen Vorwurf machen: Sie hat einmal geschlafen.


Nach dem Gegentor hatte ihr Team kurzzeitig Probleme. Wieso?

Das war ein Schockzustand. Du bist aktiv, bestimmst das Spiel, passt einmal nicht auf und wirst direkt mit dem Ausgleich bestraft. Da ist es normal, dass man ein paar Minuten braucht, um den Mund abzuputzen.

Finden Sie, dass Ihr Team schon in der neuen Liga angekommen ist?

So, wie wir aufgetreten sind, brauchen wir uns nicht zu verstecken. Damit kann ich mit zu 100 Prozent identifizieren und mir wird nicht angst und bange. Münster hat Bock auf die 3. Liga, das hat das Publikum heute gezeigt und auch die Mannschaft hat Lust.

Massimo Ornatelli konnte seine spielerischen Qualitäten dieses Mal nicht zeigen. Was war los?

Es war ein unglücklicher Tag für ihn. Er war bemüht und hat gemacht, aber Unterhaching hat ihn geschickt gedoppelt, manchmal sogar getriplet. Trotzdem hat er angedeutet, dass er die Qualität hat, sich gegen zwei oder drei Gegner durchzusetzen.

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