Heinrich Schmidtgal, wie haben Sie die Partie gegen St. Pauli gesehen? Wir haben vor der Pause ganz gut gespielt, auch wenn wir zu Beginn einige Probleme hatten. Das 1:0 hat uns Sicherheit gegeben. Dann gab es die große Chance zum 2:0, leider haben wir die nicht gemacht und dann das 1:1. So ein Tor kassiert man nicht jeden Tag. Danach sind wir etwas eingebrochen und St. Pauli hat das clever gemacht.
Warum konnten Sie nicht mehr zulegen?
Wir standen nicht mehr kompakt und St. Pauli hat technisch starke Spieler in seinen Reihen. Dann läuft man fast nur noch hinterher und so ist es dann sehr schwer.
Sie standen vor dem Match auf der Kippe. Hat der Nacken keine Beschwerden mehr gemacht?
Nein, da haben die Physios gute Arbeit geleistet. Wie bewerten Sie den Rückschlag?
Es war klar, dass die mal kommen. Es ist zwar sehr ärgerlich ein Heimspiel zu verlieren, aber wir stecken den Kopf nicht in den Sand, in Karlsruhe geht es schon weiter.