Sören Pirson, was ist das für einen Keeper für ein Wellenbad der Gefühle. Viermal zu Null, zwischendurch neun Gegentreffer in zwei Partien?
So ist der Fußball. Es gibt Begegnungen, da sollte man besser gar nicht auflaufen. München war sowieso nur ein Bonusspiel, die Konzentration lag klar auf dem Derby gegen den MSV. Das war ein Ausrufezeichen.
Wie sehen Sie Ihre Abwehr. Gegen den MSV hatten Sie den ersten Einsatz nach 40 Minuten?
Es passt im Verbund, das fängt vorne an. Wenn alle mitarbeiten, dann ist es schwer uns zu packen.
War das der perfekte Start?
Mit 13 Punkten konnte niemand rechnen. Wir haben uns weiterentwickelt. Auch wenn es ab und zu mal einen vor den Koffer gibt, aber vielleicht muss das auch sein.
Wurde ausgiebig gefeiert?
Wir haben zwei Tage frei, da konzentrieren wir uns auf das Training am Montag.
Und im Ernst, was ging ab?
Ich nenne das Festplatte formatieren. Darauf kann man sich einigen.