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Schalke 04
Hamache direkt in der Startelf, auch Sanchez darf von Beginn an ran

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Ilyes Hamache (vorne) darf direkt ran.
Ilyes Hamache (vorne) darf direkt ran. Foto: firo
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Am Sonntag, 25. August, kämpft der FC Schalke 04 beim 1. FC Magdeburg um Punkte. S04 könnte einen soliden Start aufhübschen.

Turbulente Tage haben der 1. FC Magdeburg und Schalke 04 hinter sich: Die Magdeburger mussten sich für eine peinliche 1:2-Niederlage im DFB-Pokal beim Regionalligisten Kickers Offenbach rechtfertigen, die Renomee und Geld kostet. Die Königsblauen haben solche Probleme nicht, ihr Start war solide - aber sie verkündeten in dieser Woche gleich vier Zugänge. Am Sonntag (13.30 Uhr/Sky) treffen die Teams direkt aufeinander.

Vom Magdeburger Trainer Christian Titz gab es viel Lob für die neu zusammengestellte Schalker Mannschaft: „Die Schalker sind kompakt und stabil, sie haben ihren Kader etwas verändert. Wir wissen, dass wir auf eine Mannschaft mit Laufstärke und Wucht treffen, die starke Spieler in ihren Reihen hat.“ Gute Erinnerungen hat Titz auf das letzte Aufeinandertreffen beider Teams im Februar. Nach furioser erster Halbzeit führte der FCM mit 3:0 - dies war der Endstand.

Kein Schalker denkt aber noch gern an Magdeburg, die Leistung war einer der vielen Tiefpunkte der vergangenen Saison. Zur Pause wechselte Trainer Karel Geraerts viermal aus - Saisonrekord. „Wir müssen das komplette Gegenteil von dem zeigen, was im Februar in der ersten Halbzeit passiert ist“, sagte der Trainer und meinte damit: Aggressivität, Beweglichkeit, Zweikampfstärke.

Geraerts‘ Trainingsplatz war voll, die Neuen Ilyes Hamaches (FC Valenciennes), Steve Noode (Nachwuchsakademie Kamerun), Mauro Zalazar (FC Grenada) und Christopher Antwi-Adjej (vereinslos) stießen zum Team hinzu. Vor allem Hamache, der mit Valenciennes die komplette Vorbereitung absolvierte, gab sich selbstbewusst. „Ich bin bereit für Magdeburg“, sagte der offensive Außenspieler nach dem Training am Mittwoch.

Und dieses Selbstbewusstsein belohnte Geraerts: Hamache spielt direkt von Beginn an auf der Rechtsaußen-Position. Mehmet Can Aydin rückt nach hinten in die Viererkette, weil Adrian Gantenbein (Muskelprobleme) nicht rechtzeitig fit geworden ist. Taylan Bulut sitzt draußen. Es gibt drei weitere Änderungen. Für Thorben Hoffmann, Martin Wasinski (beide Bank) und Ron Schallenberg (Gelb-Rot-Sperre) rücken Justin Heekeren, Ibrahima Cissé und Paul Seguin ins Team. Vor allem für Seguin ist das Magdeburg-Spiel ein ganz besonderes: Sein Vater Wolfgang, genannt Paule, ist eine Vereinslegende des FCM.

So spielen der 1. FC Magdeburg und Schalke 04

Magdeburg: Reimann - El Hankouri, Hugonet, Heber, Musonda - Mathisen - Gnaka, Krempicki - Amaechi, El-Zein - Kaars. Trainer: Titz

Schalke 04: Heekeren - Aydin, Cissé, Sanchez, Murkin - Bachmann, Seguin - Hamache, Karaman, Mohr - Sylla. Trainer: Geraerts

Schiedsrichter: Timo Gerach

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