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HSV-Profi baut Schalke auf: "Werden noch viele Punkte holen"

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HSV-Profi baut Schalke auf: "Werden noch viele Punkte holen"
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Der FC Schalke 04 hat dem Rückrundenstart in den Sand gesetzt. Ausgerechnet vom Gegner gab es anschließend aber aufmunternde Worte.

Der FC Schalke 04 hat den Start in die Rückrunde vermasselt. Die 0:2-Niederlage gegen den Hamburger SV sorgte für Ernüchterung bei den mehr als 55.000 Schalke-Fans unter den 61.992 Zuschauern in der Arena.

Während ein Großteil der Schalker Spieler anschließend die Mixed-Zone mied, freuten sich die Spieler des Hamburger SV über den Sieg. Mit den drei Punkten aus Gelsenkirchen pirschte sich der HSV bis auf einen Zähler an die direkten Aufstiegsränge heran.

Immanuel Pherai erzielte beim 1:0 seinen ersten Kopfballtreffer überhaupt in seiner Karriere und wunderte sich, dass er mitten vor dem Tor so frei einnicken durfte. "Ich brauchte meinen Kopf nur noch dagegen drücken", sagte der Ex-Dortmunder.

Torwart Daniel Heuer Fernandes freute sich auch darüber, keinen Gegentreffer kassiert zu haben. "Das ist mir lieber als ein 5:3", erinnerte er an das Ergebnis des Hinspiels, das der HSV ebenfalls gewonnen hatte. "Wir wollten schnell nach vorne kommen, weil Schalke uns viele Räume gegeben hat", erklärte der HSV-Torwart. Natürlich habe man bei den drei Aluminium-Treffern von S04 auch Glück gehabt.

Man habe Fortschritte in der taktischen Disziplin gemacht und habe defensiv ansonsten sehr sicher gestanden. "Natürlich war mit Simon Terodde und in der 2. Halbzeit mit Lasme viel Wucht drin", sagte Heuer Fernandes. Da habe man wachsam sein müssen.


Abwehrspieler Jonas Meffert lobte die Königsblauen: "Das war ein sehr, sehr guter Gegner. Auch mit den Heimfans. Schalke hat eine sehr gute Mannschaft, die noch viele Punkte holen wird. Da bin ich mir sicher." Dass man gegen die Knappen drei Punkte geholt habe, sei umso höher einzuschätzen. Schalke hatte 27 zu acht Torschüsse zu verzeichnen und gegen eine Mannschaft, die eigentlich immer den Ball haben will, 53 Prozent Ballbesitz. "Das war nicht geplant", sagte Meffert. "Wir haben uns in der zweiten Halbzeit nicht mehr so richtig getraut, Fußball zu spielen."

Umso wichtiger sei der Sieg gewesen, auch um die aufkeimende Unruhe in Hamburg im Keim zu ersticken. Diese dürfte dagegen in Gelsenkirchen wieder umso mehr aufkommen, sollte das Spiel am Freitag beim 1. FC Kaiserslautern verloren werden.

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