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Nur eine Änderung - So startet S04 gegen den HSV

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Im Hinspiel traf Thomas Ouwejan zum zwischenzeitlichen 2:1 für S04.
Im Hinspiel traf Thomas Ouwejan zum zwischenzeitlichen 2:1 für S04. Foto: dpa
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Zum Rückrundenstart bekommt es Schalke 04 mit dem Hamburger SV zu tun. Im Vergleich zum letzten Spiel im alten Jahr gibt es einen Wechsel.

Diesmal hatten es die Spieler des FC Schalke 04 eilig: Fährt der Mannschaftsbus sonst von Heimspiel zu Heimspiel meist exakt 75 Minuten vor dem Haupteingang vor, waren es vor dem Rückrundenstart gegen den Hamburger SV (20.30 Uhr/Sky und Sport 1) sogar anderthalb Stunden. Mit Applaus und Schalke-Rufen wurden die Profis von den wartenden Fans empfangen. Ganz klar: Die Königsblauen brennen nach dem positiven Ausklang der Hinrunde auf den Knaller der Traditionsklubs.

In der Startaufstellung der Königsblauen gibt es keine Überraschung: Im Vergleich zum 2:2 gegen die SpVgg Greuther Fürth kurz vor Weihnachten gibt es nur eine Änderung: Thomas Ouwejan ersetzt auf der linken Abwehrseite den gesperrten Derry John Murkin. Das hatte sich bereits in der dreiwöchigen Vorbereitung angedeutet, da Trainer Karel Geraerts in den drei Testspielen die Stammformation testete. Taktisch bleibt es bei einer Raute im Mittelfeld. Interessant ist die Besetzung der Bank - da hatte Geraerts die Qual der Wahl. Ersatztorwart ist Marius Müller, aus der U23 ist Stürmer Niklas Castelle dabei. Nicht in den Kader geschafft hat es Ex-Kapitän Danny Latza.

Geraerts zeigte sich vor dem Spiel sehr optimistisch, dass es seinem Team gelingen würde, den Tabellendritten und Favoriten HSV zu ärgern. „Hamburg hat ein gute Spieler, einen guten Trainer, der an seinen Prinzipien festhält - aber wir haben auch eine gute Mannschaft“, sagte Geraerts. Über die Vorbereitung sagte der 42 Jahre alte Trainer: „Das Team verbessert sich seit Dezember. Die Chemie in der Mannschaft scheint auch immer besser zu werden. Alle arbeiten sehr gut zusammen. Wir spüren gute Schwingungen, jetzt müssen wir es aber auch auf dem Platz zeigen.“ Zur Wahrheit gehört aber auch: Verliert Schalke, beträgt der Vorsprung vor einem direkten Abstiegsplatz zur Dritten Liga nur noch drei Punkte.

Unter Druck steht auch HSV-Trainer Tim Walter, der in seinem dritten Jahr den Aufstieg schaffen muss, wenn er bei den Hamburgern bleiben möchte. Denn sein Vertrag endet im Juni. Walter spielte den Druck herunter: „Ich freue mich darauf.“ Sportlich setzt er auf Spielkontrolle und Offensive - er traut den Schalkern aber auch noch das Unmögliche zu: Eine Aufholjagd Richtung Aufstiegsplätze.

So spielen Schalke 04 und der HSV:

Schalke: Fährmann - Brunner, Kalas, Kaminski, Ouwejan - Seguin - Idrizi, Mohr - Karaman - Terodde, Topp. Trainer: Geraerts.

HSV: Heuer Fernandes - Heyer, Ambrosius, Ramos, van der Brempt - Meffert - Benes, Pherai - Jatta, Glatzel, Dompé. Trainer: Walter

Schiedsrichter: Jablonski

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