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Diskriminierende Banner: DFB ermittelt gegen Hansa Rostock

Diskriminierende Banner: DFB ermittelt gegen Hansa Rostock
Foto: dpa
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Hansa Rostock muss nach Bannern seiner Anhänger Konsequenzen fürchten. Der Kontrollausschuss des DFB ermittelt nach den Vorkommnissen am Sonntag gegen den Verein.

Der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) wird ein Ermittlungsverfahren gegen den Zweitligisten Hansa Rostock einleiten. Das gab der DFB am Montag bekannt. Im Fanblock der Rostocker waren während des Spiels am Sonntag gegen den FC St. Pauli (2:0) mehrere Banner mit diskriminierenden Botschaften gezeigt worden.

Auf einem Banner war der Spruch „Schwule bekommen kein Nachwuchs“ zu lesen, auf einem anderen Banner sei mit dem Aufdruck „Lichtenhagen“ eine „Assoziation an fremdenfeindliche Übergriffe auf das sogenannte Sonnenblumenhaus in Rostock-Lichtenhagen, einer Aufnahmestelle für Asylbewerber“ vor 30 Jahren hergestellt worden, teilte der DFB mit.

Der DFB hat den Verein nun um eine Stellungnahme gebeten. Danach wird das weitere Vorgehen besprochen.

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