1:2 auf Schalke: Das kann mal passieren. So befand es wohl auch Christoph Dabrowski, Trainer von Hannover 96, der seine Mannschaft nach Schlusspfiff trotz der dritten Niederlage in Serie lobte.
"Ich komme gerade aus der Kabine. Die Enttäuschung ist natürlich da. Wenn ich auf die Leistung gucke, dann haben wir sehr viele Dinge umgesetzt, die wir uns vorgenommen haben. Vor diesem Publikum, mit dieser Wucht, haben wir eine engagierte Mannschaftsleistung gezeigt und taktische Disziplin bewiesen. Wenn man sich dann das Tor vor der Halbzeit anguckt, ist das natürlich denkbar unglücklich. Dann kommen wir nach der Pause zurück, doch das zweite Tor der Schalker fällt dann leider einfach zu früh. Wir haben versucht dann noch einmal alles nach vorne zu werfen, aber leider sind wir nicht mehr zum Ausgleich gekommen. Aber nochmal: Auf dieser Leistung können wir aufbauen", bilanzierte der 96-Trainer.
Auf Schalke wieder mit Zuschauern zu spielen, war etwas Besonderes. Wir haben uns aber keineswegs versteckt.
Cedric Teuchert
Aktuell beträgt der Vorsprung von Hannover auf Platz 16, der ein Relegationsspiel gegen den Tabellendritten aus der 3. Liga bedeuten würde, fünf Punkte. Cedric Teuchert, der auf Schalke das zwischenzeitliche 1:1 erzielte, zeigt sich optimistisch, was die nächsten Wochen angeht.
"Trotz der Niederlage haben wir ein richtig gutes Auswärtsspiel gemacht. Auf Schalke wieder mit Zuschauern zu spielen, war etwas Besonderes. Wir haben uns aber keineswegs versteckt. Am Ende zählen aber natürlich die drei Punkte, die leider Schalke mitnimmt. Jetzt haben wir zwei Wochen, um auch noch einmal intensiv zu arbeiten und auch zu regenerieren und dann sehen wir uns gegen Regensburg wieder", meinte der 96-Stürmer.