6792 Zuschauer sahen zwei komplett unterschiedliche Halbzeiten. Stefan Schimmer (55.) brachte Heidenheim in Führung. Dynamos Torjäger Christoph Daferner verwandelte nach 59 Minuten einen Strafstoß zu seinem zehnten Saisontreffer. Beide Teams behielten vorerst ihre Positionen: Heidenheim ist Sechster, Dynamo Zwölfter.
Heidenheim präsentierte sich 45 Minuten lang einfallslos im Angriff. Zwar hatten die Gäste über 66 Prozent Ballbesitz, doch es gab nicht einen einzigen Schuss aufs Dynamo-Tor. Aber auch Dresden blieb offensiv harmlos. Beide Abwehrreihen agierten dagegen sehr engagiert.
Nach der Pause präsentierte sich Dynamo wesentlich offensiver, was Heidenheim mehr Räume bot, die die Gäste zur Führung nutzten. Nach dem Dresdner Ausgleich wurde es noch lebhafter. Klare Chancen blieben aber weitgehend aus. Der Dresdner Sebastian Mai verzog unmittelbar nach seiner Einwechslung überhastet nur knapp (85.) und auch Daferner vergab in der Schlussphase aus spitzem Winkel die Siegchance.