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Schalke - Darmstadt
Lieberknecht stolz, Grammozis hadert

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Schalke - Darmstadt: Lieberknecht stolz, Grammozis hadert
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Der FC Schalke hat das Heimspiel gegen den SV Darmstadt 98 2:4 verloren. So beurteilten die beiden Trainer die Partie.

Der FC Schalke hat das dritte Pflichtspiel in Serie verloren. Nach dem Pokalaus bei 1860 München und dem 0:1 in Heidenheim gab es auch im Spitzenspiel gegen Darmstadt 98 (2:4) einen Dämpfer.

2:4 hieß es nach 90 Minuten, dabei erwischte Schalke mit dem frühen 1:0 eigentlich den perfekten Start. Doch Darmstadt bestätigte die Form der letzten Wochen, sehr zur Freude von Trainer Torsten Lieberknecht, der analysierte: "Nach dem 0:1 hatten wir eine sehr gute Antwort parat. Als Trainer bin ich nicht unruhig geworden. Die beiden Tore waren blitzsauber herausgespielt. Wenn du 4:2 gewinnst, fällt es leicht, von einer sehr guten Mannschaftsleistung zu sprechen. Fußball ist mehr als Taktik - es geht um Leidenschaft, über Grenzen hinauszugehen. Das hat sie getan."


Und damit Schalke den Zahn gezogen, dementsprechend wächst auch der Druck auf S04-Coach Dimitrios Grammozis wieder, der die 90 Minuten so analysierte: "Wir sind enttäuscht über das Ergebnis und die Niederlage. Gerade in den letzten Heimspielen haben die Jungs ein gutes Gesicht gezeigt. Der Einstieg war sehr gut, wir führen 1:0. Schaut man sich die Gegentore an, ist da viel Ballverlust dabei - das hat der Gegner eiskalt ausgenutzt. Ich finde es schade, dass wir das 1:0 nicht lange halten konnten."

In der Tag gab es vor den Gegentreffern teils haarsträubende Fehler, so vor dem 1:1 von Kapitän Danny Latza. Darmstadt bestrafte die Fehler und präsentierte sich lange im Stil einer Spitzenmannschaft. Sehr zur Freude von Lieberknecht, der sein Fazit mit den Worten schloss: "Wir sind wahnsinnig happy, wir sind stolz, wie sich die Mannschaft präsentiert hat. Wir nehmen das Spiel mit für den langen Prozess, den wir noch vor uns haben."

Lieberknechts Gegenüber Grammozis will nicht lange über die Pleite nachdenken: "Wir werden die Enttäuschung heute und morgen mitnehmen, uns dann schütteln und nach vorn schauen."

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