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VfL-Bochum-Trainer Reis über Remis: "Könnte Gold wert sein"

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Thomas Ries, Trainer des VfL Bochum, breitet die Arme aus.
Thomas Ries, Trainer des VfL Bochum, breitet die Arme aus. Foto: dpa
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Nach dem 1:1 (0:1) beim 1. FC Nürnberg und dem erst einmal verpassten Aufstieg zeigte sich VfL Bochums Trainer Thomas Reis enttäuscht. Zur Halbzeit war er sogar froh, nur mit 0:1 in Rückstand zu sein. Nun zählt nur ein Punktgewinn gegen den SV Sandhausen. 

Im wohl größten Moment der Enttäuschung schaffte es VfL Bochums Trainer Thomas Reis in der für ihn üblichen Manier, den Blick nach vorne zu richten. "Der Punkt kann nochmal Gold wert sein", sagte er kurz nach Abpfiff über das 1:1 beim 1. FC Nürnberg. An diesem Nachmittag war das Remis noch zu wenig, um die Rückkehr in die Fußball-Bundesliga zu feiern. Schuld daran war die SpVgg Greuther Fürth, die ihr Parallelspiel beim SC Paderborn mit 4:2 gewann.

[article=521686]In der kommenden Woche reicht dem VfL allerdings bereits ein Unentschieden gegen den SV Sandhausen, um den Aufstieg perfekt zu machen.[/article] "Wir sind ein bisschen enttäuscht, haben es aber in der eigenen Hand", fasste Reis seine Gemütslage schließlich zusammen.

Reis: "Man hat gemerkt, dass der Kopf eine Rolle gespielt hat"

Gegen die Franken hätte Bochum einen Sieg gebraucht, um schon am 33. Spieltag als Aufsteiger festzustehen. Dass der allerdings nicht verdient gewesen wäre, wusste nach Abpfiff auch Reis. Gerade in der ersten Halbzeit ließ der VfL vieles vermissen, was ihn im Verlauf der Saison so stark gemacht hatte. "Wir haben den Zugriff im Mittelfeld komplett verloren und haben Nürnberg das Feld überlassen. Dazu haben wir ihnen viele Möglichkeiten nach Standards gegeben", fasste Reis zwei Baustellen im Bochumer Spiel zusammen.

Aus einem solchen Standard resultierte auch die Nürnberger Führung. In der 38. Minute setzte sich Georg Margreitter im Kopfballduell gegen Danilo Soares durch. Der Ball flog am chancenlosen Patrick Drewes vorbei ins Eck. "Wir hatten Glück, dass wir nur mit 0:1 in Rückstand geraten sind. In dieser Phase haben wir zu viele lange Bälle gespielt, die keine Abnehmer gefunden haben. Man hat gemerkt, dass der Kopf eine Rolle gespielt hat und der Zitterfuß da war", analysierte Reis.

Zulj-Ausgleich bringt komfortable Ausgangslage

Sein Mittelfeldregisseur Robert Zulj wollte davon nach Abpfiff zwar nichts wissen, allerdings wirkte der VfL vor der Pause in der Tat nervös. Das änderte sich in Durchgang zwei, in dem die Gäste ihre Leistung deutlich steigerten. Zulj war es auch, der in der 75. Minute den 1:1-Ausgleich köpfte. "Der Lucky Punch hat leider nicht mehr stattgefunden", bedauerte Reis, der sich allerdings über die Leistungssteigerung freute.

Am Ende des Tages bleibt dem VfL Bochum also ein Remis und eine weitere Woche der Ungewissheit. Doch wie Reis sagte, kann dieser Punkt am Ende der Saison "Gold wert" sein. Schon am kommenden Sonntag (23. Mai, 15:30 Uhr) könnten elf Jahre des Wartens vorbei und der VfL Bochum wieder Bundesligist sein. tica/gp

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