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FC Augsburg
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15:30 |
VfL Bochum
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Lange Zeit sah es danach aus, als könnte der VfL Bochum auch zum fünften Mal in Serie ungeschlagen bleiben. Doch drei Minuten vor Ende der Partie erzielte Fürths Branimir Hrgota das 1:2. Und in der Nachspielzeit legten die Gastgeber auch noch das 1:3 aus VfL-Sicht drauf.
"Wir müssen das Ding einfach besser nachhause bringen", sagte Offensivspieler Danny Blum. "Ich würde nicht sagen, dass wir ein schlechtes Spiel gemacht haben. Wir haben zwar einige Torchancen kreiert, aber diese nicht genutzt. Und wir haben zu viele Fehler gemacht."
Bochums Janelt: "Doofe Fehler" und "wenig Struktur"
Die von Blum angesprochenen Fehler waren es, die das Team von Trainer Thomas Reis am Ende um die Punkte - oder zumindest um einen Zähler - brachten. Vor dem 0:1 patzten Armel Bella-Kotchap und Manuel Riemann. Dem 1:2 ging ein Ballverlust von Danilo Soares voraus.
U21-Nationalspieler Vitaly Janelt, der für den gelbgesperrten Kapitän Anthony Losilla in die Startelf gerückt war, sprach von "doofen Fehlern", sprach aber auch von "wenig Struktur" im eigenen Spiel. Zwar erspielte sich der VfL einige Chancen und kam im zweiten Durchgang zum [article=462428]Ausgleich durch Silvere Ganvoula[/article].
VfL-Abwehrmann Decarli bemängelt fehlende Konstanz
Doch von spielerischer Überlegenheit keine Spur. "Dass du nicht jede Woche dominieren kannst ist klar", erklärte Blum. Schließlich sei man "nicht FC Bayern München, sondern der VfL Bochum. Wir müssen wissen, was wir können. Wenn wir unsere Stärken für 90 Minuten auf den Platz bringen, können wir viele Spiele für uns entscheiden."
Doch in Fürth zeigte der VfL eine unbeständige Leistung. "Uns hat die Konstanz gefehlt, dass kann man so sagen", urteilte Abwehrchef Saulo Decarli. "Das ist verdammt ärgerlich und bitter, ich finde, dass wir mindestens einen Punkt verdient gehabt hätten. Aber wir müssen das akzeptieren und analysieren und dann am Freitag gegen Hannover besser machen."
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