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VfL-Gegner Fürth: Ex-Wattenscheider ist Torgarantie, Bruder von S04-Star fehlt

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Der VfL Bochum ist am 16. Zweitliga-Spieltag bei Greuther Fürth zu Gast (Samstag, 13 Uhr). Bisher ein beliebtes Ziel für den Revierklub. 

Denn wenn die Bochumer in den Norden Bayerns reisen, kommen sie selten mit einer Niederlage im Gepäck zurück. Die Bilanz spricht klar für den VfL: Von insgesamt zwölf Gastspielen endete die Hälfte mit einem Remis. Vier Duelle gewann das Team von der Castroper Straße, nur zweimal musste sich der VfL geschlagen geben.

Im Vorfeld der Begegnung steht Fürth zwei Punkte vor Bochum, derzeit Tabellendreizehnter, auf Rang elf. Mit einem Auswärtssieg könnte der VfL vorbeiziehen. Die Zeichen stehen nicht ungünstig. Nicht aufgrund der Statistik, sondern weil Greuther derzeit keine gute Phase durchlebt.

Ex-Wattenscheider führt harmloser Greuther-Offensive an

Dreimal in Serie blieben die Franken zuletzt sieglos (2:3/Sandhausen, 0:0/Nürnberg, 0:1/Heidenheim). Und mit nur 16 geschossenen Toren stellen sie gemeinsam mit Schlusslicht Dynamo Dresden die schwächste Offensive der 2. Bundesliga.

„Wenn wir vorne sind, dann müssen wir gieriger sein, ein Tor zu machen“, forderte Trainer Stefan Leitl daher auf der Pressekonferenz nach der Pleite gegen Heidenheim in der Vorwoche. „Wir müssen dreckiger sein, vielleicht dem Innenverteidiger einmal wehtun, dass er merkt, dass ich da bin und mich durchsetzen will.“

Knapp ein Drittel aller Fürth-Treffer (fünf) gehen auf das Konto von Daniel Keita-Ruel - der zumindest die Stadt Bochum bestens kennen müsste. Bevor er im Sommer 2018 in Süddeutschland anheuerte, stand er unter anderem bei der SG Wattenscheid (2016/17) unter Vertrag. Zuvor war der 30-Jährige für Fortuna Köln, Germania Ratingen, den Wuppertaler SV und den Bonner SC am Ball.

Fürth muss ohne seinen Kapitän Caligiuri auskommen

Auf einen weiteren Leistungsträger muss das Leitl-Team am Samstag verzichten. Nämlich auf Kapitän Marco Caligiuri. Der große Bruder von Schalke-Profi Daniel zog sich gegen Heidenheim einen Muskelfaserriss zu, er fällt vorerst aus.

Ebenso werden Julian Green (Innenbandverletzung), Maximilian Sauer (Trainingsrückstand) und Robin Kehr (Muskelverletzung) fehlen. Auch Letztgenannter hat eine Verbindung zum Ruhrgebiet: Am Ende der Vorsaison feierte Kehr die deutsche U19-Meisterschaft mit Borussia Dortmund. Anschließend unterzeichnete der Offensivspieler seinen ersten Profivertrag. Auf seine Zweitliga-Premiere wartet er allerdings noch - gegen den VfL Bochum wird Kehr jedenfalls nicht debütieren.

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