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Pyro-Derby
100 000 Euro Geldstrafe für den FC St. Pauli

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Die Pyro-Ausschreitungen im Stadtderby gegen den Hamburger SV kommen den Fußball-Zweitligisten FC St. Pauli teuer zu stehen. 

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) verurteilte den Club am Dienstag zu einer Geldstrafe in Höhe von 100 000 Euro. Der FC St. Pauli hat die Strafe bereits akzeptiert, somit ist das Urteil rechtskräftig. Über ein Strafmaß gegen den HSV wurde bislang noch nicht entschieden.

Bei der 0:4-Niederlage der Kiezkicker war am 10. März in beiden Fanlagern mehrmals Pyrotechnik gezündet worden. Schiedsrichter Felix Brych unterbrach das Match, das kurz vor dem Abbruch stand, mehrfach. «Wir akzeptieren die Strafe und übernehmen die Verantwortung, da wir als Club dafür verantwortlich sind, dass die Unversehrtheit der Besucherinnen und Besucher gewährleistet wird», wurde am Dienstag St. Pauli-Präsident Oke Göttlich auf der Vereins-Homepage zitiert.

Etwa ein Drittel der Strafe kann der Kiezclub nutzen, um weitere Sicherheitsvorkehrungen im Millerntor-Stadion zu treffen. So sollen unter anderem Umbauten im Bereich der Südtribüne erfolgen. Dort war beim Derby ein Eingang von Fans gestürmt worden. (dpa)

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