|
FC St. Pauli
|
20:30 |
Holstein Kiel
|
Doch nach den beiden Niederlagen gegen Magdeburg und Ingolstadt fährt die Mannschaft von Trainer Daniel Meyer am Samstag (13.00 Uhr/Sky) nicht mit breiter Brust an die Elbe. Mut macht aber ein 3:1-Erfolg im Hinspiel. «Wir haben damals sehr aktiv und mutig gespielt. Das müssen wir nun wiederholen», sagte Aue-Stürmer Pascal Testroet.
Mutlos: Wenn die Sachsen im Norden bestehen wollen, brauchen sie eine andere Körpersprache im Abstiegskampf. "Wir sind in den letzten beiden Spielen sehr ängstlich aufgetreten. Vielleicht hat uns auch der komfortable Vorsprung auf die Abstiegsplätze gehemmt, so dass wir meist nur im Verwaltungsmodus agiert haben", meinte Testroet selbstkritisch.
Analyse: Der Fehlstart ins neue Jahre wurde von Trainer Meyer sowie dem Vorstand mit dem Team ausgewertet und analysiert. "Wir haben jetzt eine Woche gehabt, in der wir uns sortiert und versucht haben einzuordnen, wie es zu den beiden Niederlagen kam. Wir haben die Dinge jetzt gerade gerückt für uns, hatten eine zielstrebige Trainingswoche", betonte Meyer.
Personal: Verzichten müssen die"Veilchen" in Hamburg neben ihrem Abwehrchef Steve Breitkreuz (Reha nach Knieverletzung) auch auf den gelbgesperrten Verteidiger Fabian Kalig. Dafür kehrt Mittelfeldspieler Philipp Riese nach abgesessener Gelbsperre in die Mannschaft zurück. "Es herrscht eine Riesen-Vorfreude. Es ist etwas Besonderes, auf St. Pauli zu spielen. Man hat die Woche den Unterschied gemerkt, wir sind anders aufgetreten im Training. Wir sind guter Dinge, dass wir etwas Zählbares mitnehmen", meinte Riese. dpa
