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Über Duisburg nach Köln
Sobiechs letztes Spiel im Pauli-Trikot

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Über Duisburg nach Köln: Sobiechs letztes Spiel im Pauli-Trikot
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Lasse Sobiech verabschiedet sich mit einer 0:2-Niederlage vom FC St. Pauli. Mit dem 1. FC Köln wird er in der kommenden Spielzeit auf seine beiden Hamburger Ex-Klubs treffen.

Der Innenverteidiger kann mit seinen 27 Jahren bereits auf eine ordentliche Vita zurückblicken. Stationen bei Borussia Dortmund, Greuther Fürth, dem Hamburger SV und dem FC St. Pauli folgt im Sommer die Rückkehr nach Nordrhein-Westfalen. Sobiech wird die Elbe gegen den Rhein eintauschen und seine Fußballschuhe ab Juli für den Erstliga-Absteiger aus Köln schnüren.

Bis es so weit ist, wird der Abwehrhüne allerdings noch ein paar Wochen das Großstadtleben in der Hansestadt ausleben. Dass es gegen den MSV Duisburg die letzte Begegnung als Spieler der Kiezkicker gewesen ist, ist für Sobiech ohnehin noch nicht ganz greifbar. "Es ist nicht so, dass ich denke 'Jetzt bin ich weg'. Der Moment des Abschieds ist noch nicht da", zeigte sich der 1,96 m große Defensivmann nach der 0:2-Niederlage in Duisburg noch ohne die ganz große Wehmut.

Ich bin nicht so mega social-media-affin, dass ich was raushaue - aber mal sehen.

Lasse Sobiech zu einer möglichen Verabschiedung via Facebook, Twitter und Co.

Er betonte aber auch zugleich: "Das richtige Verabschiedungsspiel war letzte Woche." Am vergangenen Sonntag konnte sich der Pauli-Kapitän beim 1:0-Erfolg gegen Arminia Bielefeld am Millerntor von den Hamburger Fans verabschieden, bot eine gewohnt souveräne Vorstellung. Die vorzeitige Rückkehr nach Nordrhein-Westfalen war also nicht mehr als das letzte Spiel im Trikot der Paulianer, der wahre Abschied wird wohl noch erst kommen.

Den Bürgern seiner Wahlheimat verspricht er indes: "Ich habe noch ein paar Wochen in Hamburg vor mir." Ob und wie er sich über die sozialen Netzwerke von den Fans verabschieden wird, konnte Sobiech abschließend noch nicht sagen. "Ich bin nicht so mega social-media-affin, dass ich was raushaue - aber mal sehen", verriet der Innenverteidiger augenzwinkernd.

Dass mit dem ewigen Rivalen des FC St. Pauli und Sobiechs ehemaligem Arbeitgeber HSV in der Saison 2018/2019 ein absolutes Schwergewicht auf den MSV Duisburg, die Kiez-Elf, die SpVgg Greuther Fürth und den 1. FC Köln treffen wird, dürfte dem Ex-Borussen nicht verborgen geblieben sein. Auf die Frage, was er knapp 24 Stunden nach dem ersten Abstieg des Hamburger Sportvereins zur Nordmacht zu sagen hat, sagte der Bald-Kölner: "Wir haben uns darauf verständigt, dass wir jetzt nichts dazu sagen." Spätestens in der neuen Saison wird Sobiech gegen den HSV aber Taten sprechen lassen wollen.

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