Es wird das erste Spiel des neuen Bochumer Trainers Robin Dutt, der die Nachfolge des beurlaubten Jens Rasiejewski angetreten hatte. Die ersten Tage beim neuen Klub hat der ehemalige Leverkusener genossen. "Ich habe mich gut eingefunden, die ersten Tage waren super. Sowohl die Mannschaft als auch das gesamte Team arbeiten sehr professionell. Es macht viel Spaß."
Noch mehr Spaß wird es machen, wenn der VfL den Dreier gegen Darmstadt bestätigen kann, um im Abstiegskampf weiter durchzuatmen. Verzichten muss Dutt in Heidenheim auf Maxim Leitsch, der am Montag wieder ins Training einsteigen soll. Die Aufregung bei Dutt steigt ständig an. das Kribbeln vor seinem Debüt an der Seitenlinie des VfL ist spürbar, wie er verriet: " Das erste Spiel ist für mich natürlich etwas Besonderes. Dazu kommt, dass Heidenheim in der Nähe meiner Heimat liegt."
Mit Blick auf seine Startelf gab Dutt bekannt, dass es nicht sehr viele Pesonalwechsel geben wird. Denn gegen Darmstadt hat sich "jeder voll reingehängt, deshalb hatte ich auch wenig Grund für Veränderungen."
Der Gegner aus Heidenheim kommt aktuell mit einer durchwachsenen Heimbilanz daher. Von elf Begegnungen gingen vier an den Gast. Dutt über den Gegner: "Traditionell erwarte ich eine geschlossene Mannschaftsleistung der Heidenheimer. Der Verein hat in den letzten Jahren einen super Job gemacht. Der Gegner wird kompakt stehen und ist schwer zu bespielen."
Doch mit neuem Schwung und neuem Selbstvertrauen sollte für den VfL etwas drin sein. Dutt berichtet: "Ich erwarte ein geschlossenes Auftreten von der Mannschaft. Die Passstruktur und die Zweikampfstärke müssen stimmen, dann bin ich zuversichtlich für das Spiel."