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Tesche steht vor seinem VfL-Debüt

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VfL Bochum, 2. Bundesliga, Robert Tesche, Saison 2017/18, VfL Bochum, 2. Bundesliga, Robert Tesche, Saison 2017/18 Foto: Dietmar Wäsche
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Mittelfeldspieler Robert Tesche rückt am Sonntag gegen Heidenheim in den Kader. Trainer Ismail Atalan kündigt Rotation in der Englischen Woche an.

Rund 9000 Karten sind erst verkauft für das dritte Saisonheimspiel des VfL Bochum. Und wenn am Sonntag (13.30 Uhr) die Partie gegen den FC Heidenheim angepfiffen wird, dürften 13 000, vielleicht 14 000 Anhänger im Stadion sein. Es ist also noch reichlich Luft nach oben, zwei Siege in Serie haben noch lange nicht die Fans zurückgeholt, die man im anvisierten Aufstiegskampf benötigt.

Setzt der VfL seinen kleinen Lauf fort gegen Heidenheim und am Donnerstag in Nürnberg, könnte es aber nur eine Woche später gegen Ingolstadt deutlich voller werden im Ruhrstadion. Drei Spiele in acht Tagen stehen an, Bochum kann den Sprung ins obere Drittel, Richtung Aufstiegsplatz packen. Um dies stets mit frischen Kräften zu schaffen, „werden wir sicherlich rotieren“, sagt Ismail Atalan. Etliche Spieler, erklärt der Trainer, seien gerade erst nach langen Verletzungen zurückgekehrt oder mit wenig Spielpraxis in der Vorsaison gesegnet gewesen. „Das müssen wir im Auge behalten.“

Er macht einen guten und fitten Eindruck und hat nun auch die Bindung zur Mannschaft.

VfL-Trainer Ismail Atalan über Robert Tesche

Atalan denkt dabei etwa an Kevin Stöger (nach Kreuzbandriss), Stefano Celozzi, Danilo Soares, Lukas Hinterseer, Sidney Sam, Dimitrios Diamantakos; hinzu kommt Robert Tesche. Der jüngste Neuzugang, zuletzt in Englands zweiter Liga am Ball, „ist mit Sicherheit eine Option. Er macht einen guten und fitten Eindruck und hat nun auch die Bindung zur Mannschaft.“ Atalan klang so, dass Tesche zunächst in den Kader rückt, wobei der Coach auch einen Startelf-Einsatz nicht gänzlich ausschloss. Vermutlich wird für Tesche positionsgetreu Alexander Merkel seinen Platz räumen müssen - und zwar auch im Kader. Damit würde Merkel von der Startelf gleich auf die Tribüne abrutschen.

Eisfeld trainiert wieder komplett mit

Weitere Alternativen könnten in der kommenden Woche hinzukommen, zumindest Thomas Eisfeld hat gestern erstmals wieder mit der Mannschaft trainiert. Vitaly Janelt, Jannik Bandowski und Torwart Manuel Riemann sind noch nicht so weit, Robbie Kruse dagegen ist voll einsatzfähig.

Wer gegen Heidenheim loslegt, ließ Atalan völlig offen - auch, ob Diamantakos nach seiner starken Leistung in Darmstadt von Beginn an stürmt. Der Trainer lässt sich nicht in die Karten schauen, die letzten beiden Trainingseinheiten darf keiner beobachten. In jedem Fall erwartet der VfL-Coach eine konzentrierte Leistung über die volle Distanz - und einen eher defensiv im 4-4-2 antretenden, „kompakten und stabilen“ Gegner. Der FCH hat zwar erst drei Punkte, hat sich aber zuletzt gegen St. Pauli erst kurz vor Schluss ein Tor gefangen und „hätte gegen Regensburg nie und nimmer verlieren dürfen. Das wird eine harte Nuss.“

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