Die DFL sowie Jenas Mitgliederversammlung am 29. September müssen dem Geschäft allerdings zustimmen. Die DFL sehe den Einstieg mit "großer Skepsis", so Müller, der von der Liga mit der Prüfung des Jenaer Vorhabens beauftragt worden war. Bei der DFL stößt vor allem der Plan von Jena auf Bedenken, zwei Geschäftsführer zu installieren, einen von Vereinsseite und einen von Investoren-Seite. "Eine solche Regelung muss genau geprüft werden, weil die Gefahr besteht, dass die Entscheidungshoheit des Vereins gerade in den Kernfragen des Spielbetriebes faktisch ausgehöhlt wird", erklärte Müller.
Für den Fall, dass der Klub trotz DFL-Bedenken den Vertrag unterzeichnen werde, kündigte Müller im Tagesspiegel Maßnahmen an, die vom vom Ausdruck des Missbehagens bis hin zum Lizenzentzug reichen könnten.