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2. Liga
Big Point für Kaiserslautern

2. Liga: Big Point für Kaiserslautern

Der 1. FC Kaiserslautern bleibt dem Spitzen-Duo der 2. Fußball-Bundesliga durch einen 2:1 (1:0)-Sieg im Verfolgerduell gegen die SpVgg Greuther Fürth auf den Fersen.

Die Pfälzer verkürzten den Abstand zum Tabellenzweiten aus Franken auf einen Zähler und feierten am 82. Geburtstag Ihrer Klub-Legende Horst Eckel nach zuletzt zwei Heimniederlagen den ersehnten Big-Point-Erfolg. Ruben Jenssen (38.) und Florian Dick (58.) erzielten die Treffer für die Roten Teufel. Ognjen Mudrinski (78.) gelang das Anschlusstor für die Franken.

"Ich freue mich natürlich über mein Tor. Der Aufstieg in die Bundesliga bleibt mein Traum. Wir haben einen wichtigen Sieg gelandet und den Abstand auf Fürth verkürzt. Ich denke, dass wir grundsätzlich besser sind als Fürth und es schaffen können", meinte Lauterns Torschütze Jenssen.

Unhaltbarer Distanzschuss

In der ersten Halbzeit sahen die 30.000 Zuschauer eine Begegnung auf Augenhöhe, in der sich beide Mannschaften über weite Strecken neutralisierten. Beide Abwehrreihen ließen kaum erfolgversprechende Angriffe des Gegner zu. So war es bezeichnenderweise ein platzierter Distanzschuss von Jenssen aus 20 Metern unhaltbar in den Torwinkel, der den FCK die Halbzeitführung bescherte. Auf der anderen Seite war von der bislang besten Offensive der Liga nicht viel zu sehen.

Auch nach dem Wechsel war den Teams die Wichtigkeit des richtungweisenden Spiels anzumerken, agiler wirkten jedoch die Gastgeber. Bei den Lauteren saßen die beiden Winter-Zugänge Srdan Lakic sowie Chinedu Ede zunächst auf der Bank, ebenso wie auf Fürther Seite der 400.000 Euro teure Benedikt Röcker, der vom VfB Stuttgart zu den Franken gewechselt war.

Als sich Fürth bemühte, ein wenig Angriffsdruck aufzubauen, schlug ein weiterer sehenswerter Distanzschuss der Lauterer durch Dick im Fürther Gehäuse ein. Nach dem Tor wirkte der FCK wie aufgedreht und blieb stets torgefährlich. Die einzige große Chance zum Anschlusstreffer vergab jedoch Niko Gießelmann (68.). Besser machte es dann Mudrinski und verkürzte auf 1:2.

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