"Das wird teuer", sagt Kassenwart Thomas Kessler dem Express: "Da kann er sich wohl demnächst die eine oder andere rot-weiße Brille weniger kaufen. Ein Mannschaftsabend sollte für ein verpasstes Training drin sein."
Stöger selbst, der von Strafen "als erzieherische Maßnahme nicht viel hält", hofft derweil auf Gnade. Er bestehe auf einer "mündlichen Verhandlung", sagte er schmunzelnd: "Ich kann belegen, dass ich am Flughafen war und hoffe auf einen Freispruch. Aber wir werden das demokratisch lösen."
Stöger war in seiner österreichischen Heimat, um Verwaltungs-Angelegenheiten zu lösen. Am Donnerstag sollte er zurück sein, doch der Flug aus Wien wurde wegen technischer Probleme gestrichen. Einen Vorteil gab es laut Stöger: "Immerhin hat man gesehen, dass mein Assistenzcoach Manfred Schmid ein Training leiten kann - und nicht nur Hütchenaufsteller ist."