Bereits am Freitagmittag drücken die Verantwortlichen des VfL dem königsblauen Nachbarn Schalke bei der Auslosung der Champions-League-Quali ganz fest die Daumen. Der Wunsch: Eine machbare Aufgabe für Schalke, denn bei einem Einzug in die Gruppenphase der Champions League wird der nächste dicke Nachschlag für Leon Goretzka fällig.
Am Abend sieht Peter Neururer, dass sein Team "richtungsweisend unterwegs" ist. Im Klartext: Bei einem Erfolg beim FSV Frankfurt würde der Zuschauerbesuch eine Woche später daheim gegen den FC St. Pauli erheblich ansteigen. Mehr als 25.000 Besucher wären dann keine Überraschung.
Und zuletzt geht es am Samstagabend bei der DFB-Pokalauslosung um eine attraktive und lösbare Aufgabe in Runde zwei. Im letzten Jahr schaffte es der VfL bis ins Viertelfinale und verzeichnete Einnahmen von zwei Millionen Euro.
Einer hat jetzt schon gewonnen: Am Mittwochmittag erfuhr U23-Stürmer Sven Kreyer, dass er am Freitag in Frankfurt erstmals zum 18er Kader gehören wird. Er nimmt den Platz von Eigengewächs Joel Reinholz ein, der gemeinsam mit Ken Ilsö am Freitagabend in der U23 gegen die Sportfreunde Siegen stürmen wird.