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FCK - Ingolstadt 3:0
Lautern besiegt die Stürmer-Krise

Kaiserslautern: Bunjaku und die Teufel auf Siegeszug

Der 1. FC Kaiserslautern hat durch das 3:0 (1:0) gegen den FC Ingolstadt den Relegationsplatz zum Aufstieg in die Bundesliga weiter fest im Visier.

Das Team von Trainer Franco Foda festigte mit nun 44 Punkten den dritten Tabellenplatz und setzte Verfolger Köln (40) gehörig unter Druck. Der FC muss am Montag bei Abstiegskandidat Dynamo Dresden antreten (20.15 Uhr/Sky, Sport1 und Liga total!).

Kapitän Albert Bunjaku beendete per Doppelpack (42., Foulelfmeter und 71.) seine seit November währende Torflaute. Dem ersten Treffer ging ein vermeintliches Foul von Andreas Görlitz am Schweizer voraus. Mohamadou Idrissou (86.) sorgte mit seinem elften Saisontor für den Schlusspunkt.

Kaiserslautern: Sippel - Dick, Simunek, Torrejon, Löwe - Karl, Borysiuk - Weiser (90. Orban), Fortounis (74. Drazan) - Idrissou, Bunjaku (85. Azaouagh). Ingolstadt: Özcan - Andreas Görlitz, Mijatovic, Matip, Andreas Schäfer - Groß (59. Korkmaz), Roger - Florian Heller (59. Leitl), Caiuby - Micanski (75. Moritz Hartmann), Eigler. Schiedsrichter: Bibiana Steinhaus (Hannover) Tore: 1:0 Bunjaku (42., Foulelfmeter), 2:0 Bunjaku (71.), 3:0 Idrissou (87.) Zuschauer: 24.353 Gelbe Karten: Borysiuk (7) - Andreas Schäfer (4), Micanski (4), Caiuby (5), Mijatovic (5)

Beide Teams leisteten sich in der Anfangsphase zu viele Ungenauigkeiten im Offensivspiel - aussichtsreiche Torszenen waren entsprechend Mangelware. Nach acht Minuten prüfte Florian Heller FCK-Torwart Tobias Sippel mit einem Kopfball, der Keeper reagierte jedoch gut und wehrte den Ball zur Ecke ab. Viel mehr bekamen die gut 24.353 Zuschauer am Betzenberg in der bis dahin schwachen Partie nicht zu sehen.

Es dauerte bis zur 20. Minute, ehe die "Roten Teufel" so etwas wie eine Torchance kreieren konnten. Die Hereingabe von Bayern-Leihgabe Mitchell Weiser wurde aber von Ingolstadts Innenverteidiger Marvin Matip abgefangen. Nach vier Spielen ohne Sieg war Fodas Mannschaft das schwindende Selbstvertrauen deutlich anzusehen. Da kam der fragwürdige Elfmeterpfiff von Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus (Hannover) zur rechten Zeit. Bunjaku verwandelte sicher gegen Ramazan Özcan. Eine Minute später hielt der FCI-Torwart den Distanzschuss von Markus Karl fest.

Nach der Pause zeigte sich zunächst das gleiche Bild: Die Hausherren waren das bessere Team, vieles blieb aber Stückwerk. Ingolstadt, das sich bislang auswärts stark präsentiert hatte, fehlten die spielerischen Mittel, um gefährlich vor Sippel aufzutauchen. Nach 52 Minuten verpasste Bunjaku noch sein zweites Tor des Tages, ehe er nach 71 Minuten seinen zehnten Saisontreffer nachlegte.

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