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Paderborn - Dresden 2:2
Loose zieht den Kopf aus der Schlinge

Paderborn: 2:2 gegen Dresden! Führung verspielt

Dynamo Dresden hat im Abstiegskampf ein weiteres Erfolgserlebnis gefeiert. Das Team von Ralf Loose erkämpfte sich beim SC Paderborn ein verdientes 2:2 (2:2).

Die Paderborner sind zwar seit nunmehr sieben Spielen ungeschlagen, dennoch bedeutete das Remis einen Rückschlag im Rennen um die ersten drei Ränge. In einer ereignisreichen ersten Halbzeit hatten Stürmer Deniz Yilmaz (11.) und ein kurioses Eigentor von Dynamo-Verteidiger Sebastian Schuppan (21.) die Gastgeber zweimal in Führung gebracht. Dresden antwortete jedoch jeweils mit den Ausgleichstreffern durch Idir Ouali (14.) und Lynel Kitambala (38.).

In einem keineswegs hochklassigen, aber zumindest unterhaltsamen Spiel sahen die 9127 Zuschauer reihenweise Torchancen auf beiden Seiten. Vor allem die Gastgeber spielten zu Beginn forsch nach vorne, offenbarten in der Defensive aber große Lücken und Abstimmungsprobleme.

Die Dresdner, die auf die Leistungsträger Robert Koch (Syndesmoseanriss), Cristian Fiel (Adduktorenbeschwerden) und Mickael Poté (Gelb-Rot-Sperre) verzichten mussten, versteckten sich nicht und suchten ebenfalls ihr Heil in der Offensive. Eine Tor-Premiere feierte dabei Poté-Ersatz Kitambala, der einen Freistoß über die Mauer ins Tor zirkelte. Vor allem bei Standards zeigte sich Paderborns Defensive anfällig.

Nach dem Seitenwechsel forcierte der SC zwar das Tempo, doch die Dresdner hielten mit Zweikampfstärke dagegen. In der 64. Minute traf Tobias Kempe bei einem Freistoß nur die Latte. Drei Minuten später hatte Schuppan den Führungstreffer für Dynamo auf dem Kopf.

Bei den Sachsen wussten der agile Filip Trojan und trotz seines Eigentores auch Schuppan zu überzeugen. Paderborn hatte in Torvorbereiter Daniel Brückner und Diego Demme seine besten Akteure.

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