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Dresden - Frankfurt 2:1
Schuppan rettet Loose vorerst den Job

2. Liga: Schuppan rettet Dresden-Coach Loose

Mit einem Doppelpack innerhalb von zehn Minuten hat Sebastian Schuppan die Niederlagenserie von Dynamo Dresden in der 2. Fußball-Bundesliga gestoppt.

Damit rettete er gleichzeitig Trainer Ralf Loose vorerst den Job. Der Mittelfeldspieler erzielte beide Tore zum 2:1 (2:0)-Sieg gegen den FSV Frankfurt. Es war für die Sachsen der erste Dreier nach vier Pleiten in Folge.

Dresden verbesserte sich mit zwölf Punkten auf den 14. Tabellenplatz. Frankfurt verpasste es dagegen, mit einem Sieg den Abstand zu den Aufstiegsplätzen zu verkürzen. Dynamo-Trainer Loose hätte bei einer weiteren Niederlage der Rauswurf gedroht. In einer hektischen Schlussphase sahen sowohl Dresdens Mickaël Poté (85.) als auch der Frankfurter Yannick Stark (88.) die Gelb-Rote Karte.

Dresden: Kirsten - Cheikh Gueye, Bregerie, Savic, Schuppan - Losilla, Fiel (46. Papadopoulos) - Ouali (74. Jänicke), Koch, Trojan (57. Kitambala) - Pote. Frankfurt: Klandt - Huber, Manuel Konrad, Heubach, Teixeira (89. Jung) - Bambara, Stark - Roshi (22. Yun), Michael Görlitz (80. Nefiz), Leckie - Verhoek. Schiedsrichter: Florian Steuer (Menden) Tore: 1:0 Schuppan (5.), 2:0 Schuppan (15., Foulelfmeter), 2:1 Leckie (64.) Zuschauer: 20.133 Gelb-Rote Karten: Pote wegen unsportlichen Verhaltens (85.), Stark wegen wiederholten Foulspiels (88.) Gelbe Karten: Trojan, Losilla (4) - Heubach (2), Bambara Besonderes Vorkommnis: Schuppan schießt Foulelfmeter an den Pfosten (63.)

Schuppan, der in 65 Zweitligaspielen zuvor nur einmal getroffen hatte, brachte Dynamo vor 20.133 Zuschauern bereits in der fünften Minute nach einer Ecke von Cristian Fiel und einer Kopfballverlängerung von Vujadin Savic in Führung. Dem 2:0 ging eine umstrittene Elfmeterentscheidung voraus. Filip Trojan wurde an der Strafraumgrenze von Manuel Konrad von den Beinen geholt, Schuppan verwandelte den Elfer (15.).

Zudem traf Schuppan bei seinem zweiten Foulelfmeter den Pfosten (63.). Konrad hatte Poté gefoult. Im Gegenzug verkürzte der Australier Mathew Leckie nach einem Solo auf 1:2 (64.).

Nach dem Traumstart hatten die Gastgeber einen Gang zurückgeschaltet, die Hessen waren zu ersten Torchancen gekommen. Glück hatte das Loose-Team, als Schiedsrichter Florian Steuer nach einem Foul von Robert Koch an Konrad im Strafraum nicht auf Elfmeter entschied (48.).

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