Bei einem Gesamtumsatz von 20 Millionen Euro wurde das Ergebnis des Vorjahres verdoppelt. Dresden konnte zudem die Verschuldung des Vereins um fast 750.000 Euro verringern. Die Zahlen wurden am Samstag im Rahmen der ordentlichen Mitgliederversammlung vor 560 anwesenden Mitgliedern bekannt gegeben.
Trotzdem bleibt die finanzielle Situation in Dresden angespannt. Der Verein gilt wegen der hohen Altlasten weiter als überschuldet. "Der bereits in der Vergangenheit durch die Landeshauptstadt zusätzlich gewährte Zuschuss für die Nutzung des Stadions wird auch in Zukunft existenziell für Dynamo sein. Die Grundlagen für dessen Bemessung haben sich eher noch verschärft", erklärte Geschäftsführer Christian Müller: "Deshalb werden wir gegenüber der Verwaltung und den politischen Parteien unserer Stadt weiterhin intensiv für eine angemessene und mit anderen Standorten vergleichbare Lösung werben, um den Profifußball in Dresden langfristig wettbewerbsfähig zu erhalten."