Weil der Vorschlag für die Verhaltensregeln für Fans im Rahmen der Tagung "Für Fußball. Gegen Gewalt." den Vereinen aus erster, zweiter und dritter Liga erst 20 Stunden vor Beginn der Veranstaltung zugesandt worden war, sei in "der Kürze der Zeit eine inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Vorschlag für einen gemeinsamen Kodex der Vereine sowie eine Diskussion über Maßnahmen und Vorschläge zu den Bereichen Prävention, Kontrollsysteme und Sanktionierung leider nicht möglich" gewesen, wie Union-Präsident Dirk Zingler auf der Homepage des Zweitligisten zitiert wird.
Weil aber der Klub von der Alten Försterei einen breiten Konsens innerhalb des Vereins befürworte, gelte: "Ein Kodex, der sich auf das Verhalten der Union-Fans auswirken soll, kann nur mit ihnen gemeinsam erarbeitet und umgesetzt werden. Auch ein abgestimmtes Vorgehen der Vereine und Verbände erachten wir für richtig und notwendig."
Deshalb habe das Präsidium entschieden, der für den Dienstagabend in Berlin anberaumten Sicherheitskonferenz fernzubleiben und den Kodex ohne Legitimierung im Verein nicht zu unterzeichnen.
Die vollständige Stellungnahme finden Sie hier: fc-union-berlin.de/verein/aktuelle-meldungen/details/1-FC-Union-Berlin-bleibt-Sicherheitsgipfel-in-Berlin-fern-462W/