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KSC - Paderborn 2:0
Rückschlag für die Überraschungself

2. Liga: Rückschlag für die Überraschungself
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Der SC Paderborn hat am Sonntag beim Karlsruher SC einen überraschenden Rückschlag im Kampf um den Aufstieg in die Fußball-Bundesliga hinnehmen müssen.

Die Ostwestfalen unterlagen am 32. Spieltag beim abstiegsbedrohten Karlsruher SC mit 0:2 (0:1) und stürzten in der Tabelle vom Relegationsplatz auf Rang fünf ab. Der Franzose Gaetan Krebs (43.) und Pascal Groß (88.) erzielten vor 14.112 Zuschauern im Wildpark-Stadion die entscheidenden Treffer für die Mannschaft von Trainer Markus Kauczinski.

Während das bisherige Überraschungsteam der Saison aus Paderborn durch die erste Niederlage nach zuletzt zwei Siegen in Folge Fortuna Düsseldorf und den FC St. Pauli in der Tabelle vorbeiziehen lassen musste, festigten die Hausherren im Abstiegskampf Relegationsplatz 16 und vergrößerten ihren Vorsprung auf Hansa Rostock auf dem ersten direkten Abstiegsrang auf vier Punkte.

Karlsruhe: Orlishausen - Schiek, Aquaro, Rada, Charalambous - Groß, Staffeldt - Calhanoglu (89. Cuntz), Krebs - Iashvili (67. Lavric), Terrazzino (72. Thioune). Paderborn: Lukas Kruse - Jens Wemmer, Mohr, Strohdiek, Demme (53. Brückner) - Krösche (65. Kara), Alushi - Brandy (65. Taylor), Meha - Proschwitz, Rupp. Schiedsrichter: Christian Bandurski (Oberhausen) Tore: 1:0 Krebs (43.), 2:0 Groß (88.) Zuschauer: 14.122 Gelbe Karten: Groß (5), Lavric (9) - Demme (2), Brückner (6), Rupp

In den Anfangsphase übernahmen die Gäste die Initiative, verpassten es aber, früh in Führung zu gehen. Die beste Gelegenheit vergab Torjäger Nick Proschwitz (11.), der an KSC-Keeper Dirk Orlishausen scheiterte. Auf der anderen Seite verpasste Marco Terazzino nur knapp das Tor der Gäste (18.).

Je länger die Partie lief, desto besser bekamen die Karlsruher das Spiel in den Griff. Folgerichtig fiel noch vor dem Seitenwechsel die Führung für die Gastgeber. Krebs traf nach einer Vorarbeit von Terrazino (43.).

Im zweiten Durchgang verflachte die Partie mit jeder Minute. Weder der KSC, noch die Gäste konnten sich zwingende Torgelegenheiten herausspielen. Vor allem die Paderborner enttäuschten auf ganzer Linie.

Fast hätte der Paderborner Alban Meha mit einem Eigentor für die Vorentscheidung gesorgt, doch der von ihm abgefälschte Pass ging knapp an der Torlinie vorbei (74.). In der Folgezeit hatte zudem der eingewechselte Klemen Lavric mehrfach einen weiteren KSC-Treffer auf dem Fuß.

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