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VfL: Einzelkritik
Das Kollektiv war einfach "gut"!

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VfL: Die Einzelkritik vom Bayern-Spiel

Trotz der unfassbar bitteren 1:2-Last-Minute-Niederlage gegen die Bayern war die Leistung der VfL-Profis sehr stark. Das spiegelt sich auch in den Noten wieder.

Die Einzelkritik im Überblick:

Andreas Luthe (2): Ein souveräner Auftritt des Goalies. Der Schlussmann überzeugte mit einem sehr guten Stellungsspiel und reagierte bei den wenigen Bayern-Torschüssen souverän.

Björn Kopplin (2): Erst auf der rechten Außenbahn gegen Ribery, dann in Abschnitt zwei auf der linken Außenbahn gegen Robben. Auf beiden Positionen zeigte sich der Ex-Bayer gegen seinen alten Klub hochmotiviert, zweikampfstark und zog sich gegen die Weltstars beachtlich aus der Affäre.

Marcel Maltritz (2): Eine ganz starke Vorstellung in der Innenverteidigung. Der Routinier kam fast ohne Foulspiel aus, machte die Mitte sehr gut zu und spielte viele präzise Pässe ins Mittelfeld.

Jonas Acquistapace (2): Der Youngster stand Routinier Maltritz im Nichts nach. Zeigte sich gegen das Münchener Star-Aufgebot ruhig und abgeklärt. Betrachtet man die Qualität seiner Gegenspieler, dann war es das beste Saisonspiel des VfL-Talents.

Faton Toski (2): Lieferte sich 45 Minuten lang mit Robben einen Kampf auf Biegen und Brechen. Ließ sich nur einmal im Laufduell düpieren, wofür er den gelben Karton sah. Musste zu Pause wegen einer erneuten Adduktorenverletzung ausscheiden.

Christoph Kramer (2): Als Sechser vor der Abwehr mit einer überdurchschnittlichen Leistung. Auch eine gelbe Karte brachte den Ex-Leverkusener nicht aus dem Rhythmus. Schon in jungen Jahren sehr abgeklärt und zuverlässig.

Giovanni Federico (2): Bis zur seiner Auswechselung eine treibende Kraft der Offensive. Erzielte sein zweites Tor im laufenden Wettbewerb. Leider reichte dieser Treffer nicht einmal zur Verlängerung.

Christop Dabrowski (2): Der Kapitän des VfL war die tragische Figur des Spiels. 89 Minuten agierte der Routinier nahezu fehlerfrei. War bissig in den Zweikämpfen, lauffreudig und kopfballstark. Doch sein unglücklicher Versuch eines Flügelwechsels führte zum Robben-Knockout.


Takashi Inui (2): Der Japaner bereitete den ersten Treffer mit vor. Zeigte zwischendurch brillante Dribblings. Allerdings hätte man einem Spieler seiner Qualität einmal einen erfolgreichen Abschluss gegönnt.

Mirkan Aydin (2): Lauffreudig, dribbelstark, rochierte viel. War sich für die Drecksarbeit für die Abwehr nicht zu schade. Seine Formkurve zeigt deutlich nach oben.

Chong Tese (2): Der Nordkoreaner war viel unterwegs, engagiert, aber bei allem Einsatz sehr unglücklich in einigen Aktionen. Die Zuspiele seiner Kollegen waren jedoch auch zu unpräzise.

Slawo Freier (2): Sein 45-minütiger Einsatz als Rechtsverteidiger war die große Überraschung. Leistete sich im Duell der „Siebener“ packende Zweikämpfe mit Ribery, die er durchaus positiv gestalten konnte.

Daniel Ginczek (2): Brachte noch einmal viel Schwung. Traf kurz nach seiner Einwechselung das Außennetz. War in der Schlussphase mehr und mehr ein bewegendes Element.

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