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VfL: Bangen um Toski
Bergmann fordert eine Portion Frechheit

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VfL: Bochum bangt vor Bayern-Spiel um Toski

Der große Medienrummel bei der Pressekonferenz am Montagnachmittag gab schon einen Vorgeschmack auf den Pokalhit des VfL Bochum gegen Bayern München.

90 TV-Journalisten, 110 Print-/Hörfunk-Journalisten und 50 Fotografen haben sich für die Partie am Dienstag (19 Uhr) akkreditiert. Doch von einer Anspannung ist zumindest bei Trainer Andreas Bergmann nichts zu spüren. Der Mann ist voller Vorfreude und will es endlich gegen die Bayern wissen. 2005/06 schied er mit dem FC St. Pauli im Halbfinale gegen den Rekordmeister aus, bis weit in die zweite Halbzeit hatte es 0:0 gestanden, ehe der Favorit dreimal traf. Noch enger ging es ein Jahr später in der ersten Runde zu: 1:1 stand es nach 119 Minuten in der Verlängerung, ehe der FC Bayern durch ein Eigentor noch triumphierte.

Und wie wird es für Bergmann beim dritten Versuch laufen? „Gegen diese Weltklasse-Fußballer müssen wir über unsere Grenzen gehen. Es ist ein unglaubliches Erlebnis. Wir haben dazu Lust und Begeisterung und wir müssen einfach daran glauben, dass es unser Abend wird! Dazu gehört gesunder Mut und eine Portion Frechheit - das werde ich meinen Spielern vermitteln.“

Dabei muss er allerdings um Faton Toski bangen. Der neu erfundene Linksverteidiger klagt seit Frankfurt über Adduktorenprobleme und musste ausgewechselt werden. Sein Einsatz entscheidet sich erst kurz vor dem Spiel.

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