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Vor dem Liga-Start
Eintracht sieht sich als Meisterschaftsfavorit

2. Liga: Eintracht sieht sich als Meisterschaftsfavorit
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Eintracht Frankfurt sieht sich vor dem Saisonstart bei der SpVgg Greuther Fürth am Freitag (20.30 Uhr) in der Rolle des Meisterschaftsfavoriten.

"Ich habe immer gesagt, dass die Bundesliga durch den Etat bestimmt wird. Das gilt auch für die 2. Liga", sagte Frankfurts Vorstandsvorsitzender Heribert Bruchhagen am Donnerstag. Die Eintracht geht mit einem Lizenzspieler-Etat in Höhe von 19 Millionen Euro in die neue Spielzeit und ist damit Liga-Krösus.

Der neue Trainer Armin Veh beurteilte die Situation des Bundesliga-Absteigers ähnlich: "Wir wollen die Favoritenrolle gar nicht wegschieben, obwohl ich weiß, dass es schwer wird." Beim Spiel in Fürth muss Veh auf die verletzten Profis Habib Bellaid (Knieblessur), Martin Fenin (Zerrung), Sonny Kittel (Kreuzbandriss), Dominik Schmidt (Trainingsrückstand) und Georgios Tzavellas (Aufbautraining nach Kreuzbandriss) verzichten.

Für Ioannis Amanatidis bleibt die Tür hingegen zu

Ob Innenverteidiger Marco Russ die Hessen nach Saisonstart noch in Richtung VfL Wolfsburg verlässt, ist weiter offen. "Wir müssten unsere Abwehr dann neu einspielen. Deshalb müssen wir genau abwägen und dann eine Entscheidung treffen", sagte Sportdirektor Bruno Hübner.

Für Stürmer Ioannis Amanatidis bleibt die Tür hingegen zu. "Er hat selbst gesagt, dass wir rigoros ausmisten müssten", sagte Bruchhagen. Eine Trennung vom Griechen, der noch einen Vertrag bis 2012 besitzt, scheiterte aber momentan noch an der Diskussion über die Höhe der Abfindungszahlung. "Wir haben unser Angebot noch einmal verbessert, das hat er nicht angenommen", so Bruchhagen, der die Wünsche von Amanatidis als "nicht akzeptabel" bezeichnete.

Kein Verständnis hat Bruchhagen dafür, dass nach wie vor kein Spielort für das Erstrundenspiel im DFB-Pokal beim Hallescher FC am 30. Juli gefunden wurde, nachdem die Stadt Nürnberg zuletzt eine Austragung in der Franken-Metropole untersagt hatte. "Für mich ist es nicht erschließbar, was die Dessauer und Nürnberger Polizei dazu bewegt, das Spiel dort nicht austragen zu lassen. Ich bin davon überzeugt, dass sich unsere Fans in Fürth tadellos verhalten werden", äußerte Bruchhagen.

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