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WATTENSCHEID: Schulte sah große Augen

WATTENSCHEID: Schulte sah große Augen
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Gestolpert! Das 0:1 beim Hamburger SV war ein Rückschlag auf dem Weg in Richtung Bundesliga.

Gestolpert! Das 0:1 beim Hamburger SV war ein Rückschlag auf dem Weg in Richtung Bundesliga. Die Hanseatinnen holten sich vier Verstärkungen aus der Erstliga-Mannschaft für die Startauswahl, die SGW trat ohne die erkrankte Carolin Dej an. O9-Trainerin Tanja Schulte: "Wir hatten diesmal nicht so viele Tormöglichkeiten, aber das Spiel ganz gut im Griff. Am Ende sind wir durch ein Gegentor nach einem individuellen Fehler bitter bestraft worden."

Allerdings lässt sich die 31-Jährige nicht großartig beeindrucken: "Schaut man sich die anderen Spiele an, dann ist aber zum Glück nichts passiert. Gütersloh hat in Berlin verloren, nun sind die drei Favoriten punktgleich." Schulte brachte allerdings unter der Woche ihre Manöverkritik zur Sprache: "Das 0:0 zur Pause war okay. Wir haben nicht zwingend gespielt, standen öfter im Abseits. Der letzte Pass kam nicht so, wie man sich das wünscht."

Natürlich wurmt Schulte der Rückschlag. "Aber immer, daran muss auch keiner zweifeln, mehr sollten wir uns in dieser Richtung auch nicht leisten." Letztendlich ein Wachrüttler. Klar ist auch für Schulte, ihre deutlich ausgerufene Aufstiegsvorgabe verschaffte ihr im Umfeld Gefolgschaft, allerdings sieht sie dann auch sofort fassungslos große Augen, falls ein Match wie in Hamburg einmal daneben geht. "Mein Team weiß, was los ist", verdeutlicht Schulte, dass die Spur stimmt, "natürlich haben wir es verpasst, uns ein wenig abzusetzen." Vor allen Dingen, wenn man bedenkt, dass den "Veilchen" nach der Niederlage bei der SGW noch die besten Wünsche für das Gütersloh-Match mit auf den Weg gegeben wurden. Schulte: "Mit Erfolg, der FCG wurde geschlagen." Schulte legt sich fest: "Die Niederlage in Hamburg war Mist, aber wir wissen, was wir können, das ist auch keine Arroganz." Weiter geht es am Sonntag, 8. Oktober (14 h) zuhause gegen Gersten.og

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