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Hannover 96 II
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14:00 |
Borussia Dortmund II
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Stefan Maierhofer kam rein und tankte sich gleich in den VIP-Raum durch. Dort organisierte der Derbyheld erst einmal sechs Colas (mehr konnte er ohne Tablet nicht tragen) für seine Mannschaft.
Aber auch auf dem Platz hat sich der Doppelpack-Schütze wieder ganz in den Dienst der Truppe gestellt. „Wir haben gut gespielt. Speziell die Standardsituationen sind gekommen“, schnalzte der österreichische Nationalspieler mit der Zunge und dachte natürlich an die Ecke von Filip Trojan, die er mit dem Kopf verwandelte. „Filip hat stark gespielt, eine super Flanke geschlagen und natürlich ist es dann schön für mich, wenn das Timing passt und die Kugel reingeht.“
Ein Kompliment gab er auch an den willensstarken Julian Koch weiter, der die 1:0-Führung klasse vorbereitet hatte: „Das war eine sehr gute Aktion von Julian. Er wollte durchgehen, spielt einen Doppelpass mit mir, dann kommt der Ball in die Mitte, und ich brauchte ihn nur noch reinzumachen.“ Zum dritten Streich meinte der Lange: „Ich bin froh, dass Olcay das dritte Ding selbst gemacht und nicht auf mich abgelegt hat. Denn ich hatte da gerade einen 65-Meter-Sprint hinter mir.“
Gedankt hat er auch seinem Physiotherapeuten Wladimir Winnitschenko, der ihn immer wieder fit bekommt. Nach seinem vierten Saisontreffer eilte Maierhofer zur Bank und gab ihm einen dicken Kuss auf die Glatze. „Er ist einfach spitze“, lachte Maierhofer, der sich auch auf die internationale Bühne zurückgekämpft hat.
Denn in der EM-Quali der Österreicher gegen Aserbaidschan (8. Oktober) und Belgien (12.Oktober) ist der bislang elffache Nationalspieleer wieder dabei und wird das Team von Trainer Didi Constantini in der deutschen Gruppe A unterstützen. „Ich freue mich auf die Partien und hoffe, dass ich auch mal länger spielen werde.“ Eigenwerbung hat er dafür ja genug betrieben.
