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RWO: Gordon "war dran"
"Leidenschaft, die die Fans wollen"

RWO: Gordon war "einfach dran"

Hinten räumte er in der Luft ab und vorne schoss - oder besser köpfte - Daniel Gordon die Oberhausener gegen den FSV Frankfurt zum ersten Saisonsieg.

Wir sprachen nach der Partie mit dem goldenen Torschützen.

Daniel Gordon, Thomas Schlieter sagte, er möchte auch mal so frei zum Kopfball kommen wie Sie vor dem 1:0.

Den Weg muss man sich erstmal so frei machen. Ich habe die Situation gut erkannt und den Freiraum dementsprechend gut genutzt.


Warum ist die Elf nach der Pause schwer in Gang gekommen?

Gute Frage, das hatten wir uns nach dem starken ersten Durchgang anders vorgenommen. Aber das Tor war dann eine Befreiung, leider haben wir es mal wieder verpasst eine der vielen Kontergelegenheiten besser auszuspielen zur frühen Entscheidung.

Am Ende wurde es spannend, hatten Sie Angst um den Dreier?

Wir haben irgendwie immer ein Bein dazwischen bekommen. Das war die Leidenschaft, die die Fans auch sehen wollen. Daher haben wir das bisschen Glück auch verdient.

Gab es keinen Moment, in dem man auf dem Feld gezittert hat? Wir hatten einfach kurz nach der Pause einige Probleme. Aber bei mir war das gute Gefühl niemals weg. So habe ich schon vor der Begegnung gesagt, dass ich mich gut fühle und gegen Frankfurt mit dem Treffer dran bin. Und so ist es dann auch gekommen.

Sie haben auch defensiv viel mehr Duelle für sich entschieden. Was war denn der Unterschied zu Hamburg oder Berlin?

Hertha war etwas ganz anderes, da haben wir gegen eine Mannschaft mit Erstliga-Niveau gespielt. Trotzdem haben wir uns behauptet. Gegen den FSV haben wir die Zweikämpfe angenommen und sind zum Glück in Führung gegangen. Wenn wir so weiter machen, haben wir noch schöne Zeiten vor uns.

Besonders zuhause?

Absolut, dass sind die Dinger, die wir gewinnen müssen. Da haben wir einen guten Start hingelegt.

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