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Fortuna - Rostock 3:1
Randale und Hansa droht Liga drei

Düsseldorf: 3:1-Sieg gegen Rostock
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Hansa Rostock droht nach dem 1:3 bei Fortuna Düsseldorf der Absturz in die 3. Liga.Die Rostocker müssen nun gegen den FC Ingolstadt in die Relegation.

Das Team von Trainer Marco Kostmann muss zunächst am 14. Mai bei den Bayern antreten, das Rückspiel findet am 17. Mai im Ostseestadion statt.

Überschattet wurde das Hochsicherheitsspiel von einer 19-minütigen Spielunterbrechung. Bereits nach acht Minuten schickte FIFA-Schiedsrichter Wolfgang Stark (Ergolding) die Akeure in die Kabine, nachdem Hansa-Torwart von einem Feuerwerkskörper getroffen worden war und behandelt werden musste. Das Wurfgeschoss kam aus dem Gästeblock. Auch in der Schlussphase stand die Begegnung vor dem Abbruch. Stark ließ die zweite Unterbrechung nicht mehr nachspielen und pfiff ab.

Schon vor der Begegnung war es in der Düsseldorfer Altstadt zu schweren Krawallen gekommen, in deren Verlauf 14 Polizisten verletzt und 159 Personen, fast ausnahmslos Hansa-Anhänger, vorübergehend festgenommen worden.

Angesichts dieser chaotischem Umstände schafften es die Gastgeber dennoch, als einzige deutsche Profimannschaft die Saison ohne Heimniederlage zu überstehen. Entsprechend feierten die Düsseldorfer Fans, die den Großteil der 37.000 Besucher stellten, den vierten Platz den Aufsteigers. Fortuna-Torwart Michael Ratajczak verpasste allerdings ein Novum im bezahlten Fußball. Der 28-Jährige kassierte nach 798 erstmals zu Hause wieder einen Gegentreffer, als er zum zwischenzeitlichen 1:2 von Hansa-Kapitän Tim Sebastian per Handelfmeter (50.) bezwungen wurde.

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