Wobei die letzten Spiele gegen Fürth der Hoffnung etwas den Wind aus den Segeln nehmen. 0:4, 1:3 und 0:4 hieß es zuletzt. „Das ist wirklich nicht gut gelaufen“, bestätigt der Trainer, der allerdings nicht nur über die schwächeren Tendenzen sprechen will. Wie zum Beispiel die 13 Standard-Gegentreffer.
Seine klare Meinung: „Bei den Dingen hat man auf fast nichts einen Einfluss. Man bereitet sich vor, aber es geht oft um eine Hundertstelsekunde. In Aachen traf Benjamin Auer gegen uns einmal am ersten und einmal am zweiten Pfosten. Solche Dinge passieren, jeder kriegt solche Treffer, das wird uns sicher nicht zum letzten Mal passiert sein.“
Und dann erklärt Bruns die Marschroute für die letzten Ligawochen. „Ich habe keine Lust mehr, mich nur über negative Dinge zu unterhalten. Ich sehe nur noch das Positive, sonst bringt das alles nichts.“ Und da gibt es für den Ex-Profi auch genügend Punkte, bei denen man ansetzen könnte. „Die Realität ist, dass wir sechs Punkte Vorsprung auf die Abstiegsplätze haben. Und die Elf hat sich in Ahlen, gegen Rostock und auch in Aachen gewehrt. Ich bin sehr zufrieden mit der Bereitschaft der Truppe. Sie will alles abrufen und das werden wir auch gegen Fürth sehen.“
