Die Partie wurde vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) als "Spiel mit erhöhtem Risiko" eingestuft. "Wir wollen die Fanlager strikt trennen. Wir haben nicht so viele Einsatzkräfte wie beim Spiel gegen St. Pauli, aber ausreichend, um Eskalationen zu unterbinden", sagte Peter Mainka, Leiter der Polizeiinspektion Rostock.
Zahlen über die Einsatzstärke wollte die Polizei nicht bekannt geben. Die Straßen rund ums Stadion sollen frühzeitig gesperrt werden. Insgesamt wird mit rund 3000 Union-Anhänger gerechnet. Das Fassungsvermögen im Stadion wurde wegen der besonderen Sicherheitsbestimmungen von 29.000 auf 25.300 gesenkt. Die Fans reisen zum größten Teil in Sonderzügen an und werden von den Beamten zum Stadion geleitet.